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Doch am Abend sah die alte Schul ganz anders aus ... Zum ersten Male sah ich sie gestern so ... Ein leichter, lieblicher, dunkelblauer Nebel umhüllte sie ... Die Fenster ohne Scheiben waren gar nicht blind ... Sie blickten ernst und tief in die Welt hinaus ... Und die Gesimse oben lebten und rührten sich beinahe.

Da zersprang das goldne Kettchen, und die beiden Enden raschelten gegen die Leinwand wie zwei zuckende Schlangen. Der Zaimph fiel herab und umhüllte Salambo. Sie sah Mathos Antlitz sich über ihre Brüste neigen. »Moloch, du verbrennst michDie Küsse des Soldaten überliefen sie verzehrender als Flammen. Es war, als ob ein wilder Sturm sie fortriß, als ob die Glut der Sonne sie durchlodere.

Dazwischen ein Weinen, ein schmerzliches Weinen, das sie ganz umhüllte, das über ihr und unter ihr ertönte in der Luft in der Erde. Ihr Kind weinte irgendwo da dort ihre Finger krampften sich in Todesangst Gott würde es sie wiederfinden lassen. Ganz, ganz nahe bei ihr mußte es sein Gott wollte sie nur prüfen gewiß.

Die weiche Luft umhüllte sie, sie gab sich dankbar hin. Sie schnitt einen Strauß barbarisch wilder Blumen. Ihr ganzer Arm lag voll davon und währenddem ging ihr Blut in einer Klarheit, die allen Dingen sich verband, mit jeder Zelle faßte sie jedes Ding der Welt. Sie spürte die Güte, die von Thengos Wildheit ausging und in wunderbarer Wage die Leidenschaft seines Atems mit ihrer Seele verband.

Weise forsche er in der reichen Kraft, sie birgt Hülfe. Wir sehn uns wiederHier trat sie in die Wolke zurück, die sie dicht umhüllte und nach dem fernen Horizont zog, sich weit als eine lichte Morgenröthe verbreitend. Ueber diese Morgenröthe ging dann die Sonne auf, die Schneegefilde wichen ihr plötzlich, und ein lieblicher Frühling blühte.

Und schimmernd fiel ein Tropfen Blutes in des Einsamen Wein; und da ich davon trank, schmeckte er bitterer als Mohn; und eine schwärzliche Wolke umhüllte mein Haupt, die kristallnen Tränen verdammter Engel; und leise rann aus silberner Wunde der Schwester das Blut und fiel ein feuriger Regen auf mich.

Darnach trieb es mich noch einmal, die Stätten der Burg zu besuchen. Wo die Leute mich sahen, riefen sie mir gutes Wort zum Abschied zu; denn sie hatten schon erfahren, daß ich mitzöge. Ich kam an die Gartenpforte, öffnete sie und stieg die Stufen hinab. Die Sonne war nun lang hinunter und das Dämmerlicht der Juninacht umhüllte Laub und Blüthen.

Gehst du sie einzeln durch, du findest keinen, Der seines Nachbarn sich zu schämen brauche! Und dann eröffneten die Schranken sich; Da stampften Pferde, glänzten Helm und Schilde, Da drängten sich die Knappen, da erklang Trompetenschall, und Lanzen krachten splitternd, Getroffen tönten Helm' und Schilde, Staub, Auf einen Augenblick, umhüllte wirbelnd Des Siegers Ehre, des Besiegten Schmach.

Wie die Bajadere über den Blumen ihres Teppichs, tanzten ihre Gedanken im Rhythmus dieser Melodien und wiegten sich von Traum zu Traum und von Trübsal zu Trübsal. Wenn der Mann die milden Gaben in seiner Mütze gesammelt hatte, umhüllte er seinen Kasten mit einem blauwollnen Überzug, nahm ihn auf den Rücken und verließ das Dorf schweren Schrittes. Emma schaute ihm lange nach.

Deckchen, Kissen, bunte Stoffe und eine schummerig umhüllte Lampe überschminkten die Dürftigkeit. Das Mädchen empfing ihn im grünen Schlafrock und zeigte über sein Kommen Freude. Sie plauderten von Abstand zu Abstand, leer, hölzern, zweckhaft; der Regen plätscherte draußen.