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Er klagt: „Wie kommt's, daß ich allein so ausgesaugt werde? nein, nicht nur ausgesaugt, sondern sogar in Schulden verstrickt?“ Sogar noch 1543 klagt er dem allerdings etwas habsüchtigen Jonas gegenüber, der von ihm bei seiner zweiten Verheiratung wohl einfettes Hochzeitsgeschenkerwartete: „Du kennst meine Dürftigkeit und meine Schuldenlast“.

Ansari, an welchen die Frage gerichtet, Gab Antwort: Das hat Firdusi gedichtet. Firdusi? rief der Fürst betreten Wo ist er? Wie geht es dem großen Poeten? Ansari gab Antwort: In Dürftigkeit Und Elend lebt er seit langer Zeit Zu Thus, des Dichters Vaterstadt, Wo er ein kleines Gärtchen hat. Schach Mahomet schwieg, eine gute Weile, Dann sprach er: Ansari, mein Auftrag hat Eile

Boshafte Leute waren hier wieder der Meinung, dass diese berühmten gräflichengeistigen Attractionsvieles Andre, weniger Attractive verbergen sollten, zum Beispiel eine entschiedene Dürftigkeit des Vorgesetzten, und den Umstand, dass der Champagner immer ausserordentlich spät, im letzten Augenblick servirt wurde. Der Diener fand den Fremden unter einem Apfelbaum, wo er sich ruhte.

Rote Vorhänge hingen über den oberen Rahmen der Fenster, Fähnchen nur, symmetrisch geraffte Kattune; aber sie waren rot, von einem warmen, sonoren Rot, und er liebte sie und wollte sie niemals missen, weil sie etwas von Üppigkeit und Wollust in die unsinnlich-enthaltsame Dürftigkeit seines Zimmers brachten...

Ihn drückt der Armuth Last, sein Leben ist nur Müh. Er fühlt die Dürftigkeit, und still erträgt er sie. Der, der die Lilien so majestätisch kleidet, Den Hirsch zur Quelle führt, das Schaf in Auen weidet, Den jungen Raben speist, sorgt der für Menschen nicht? Er sorgt; ich hoff auf ihn. Geduld ist meine Pflicht. Verleumder schmähen ihn.

Geleitet durch jenen Takt, den man fast stets durch Leiden erlangt, unter denen man von Kindheit an geseufzt hat, erlaubte sich Hippolyt nicht die geringste Bemerkung bezüglich der Lage seiner beiden Nachbarinnen, während er allenthalben die Kennzeichen einer großen und schlecht verhehlten Dürftigkeit erblickte.

Ihre Kinder das waren sie, so hatte er sie gefunden. Die Wirklichkeit übertraf seine traurigsten Befürchtungen. Das scheue Wesen des Knaben, seine Beschäftigung, die Kleidung, das Aussehen der Kleinen. Alles, Alles an ihnen erzählte von Dürftigkeit, von Entbehrung, von einem harten Kampfe um das tägliche Brot. Dietrich blieb noch eine Weile unter dem Thore stehen.

Wie wir uns von einem Bekannten wegwenden, der in sein Grab gesenkt worden, so schleichen seine Freunde von seinem begrabnen Glüksstand alle hinweg, hinterlassen ihm ihre treulosen Schwüre und Versprechungen; und er selbst, ein dem freyen Himmel preißgegebner Bettler, mit einem Uebel das alle Welt von ihm scheucht, mit Dürftigkeit behaftet, geht, bleibt, gleich der Verachtung, allein.

Wie sehr ich mich aber auch freue über das schöne Wetter, so liebe ich doch eigentlich den Herbst nicht. Die Entblätterung der Bäume hat etwas so Trauriges und gibt der Natur, die erst überall Fülle, Reichtum und Üppigkeit ist, den entgegengesetzten Charakter der Dürftigkeit. Die herbstlichen Bäume haben auch für mein Gefühl etwas noch mehr Widerwärtiges als im Winter.

Eine natürliche Folge hievon war die Pflege und Versorgung derjenigen Vereinsmitglieder, die unverschuldet in Dürftigkeit geriethen.