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Nichtsdestoweniger herrscht darinnen eine so wundersame Übereinkunft mit demjenigen, was die feineste Ergrübelung der Vernunft über den ähnlichen Gegenstand herausbringen kann, daß der Leser mir es verzeihen wird, wenn ich hier diejenige Seltenheit in den Spielen der Einbildung finde, die so viel andere Sammler in denen Spielen der Natur angetroffen haben, als wenn sie etwa im fleckichten Marmor die heilige Familie oder in Bildungen von Tropfstein Mönche, Taufstein und Orgeln, oder sogar wie der Spötter LISCOW auf einer gefrorenen Fensterscheibe die Zahl des Tieres und die dreifache Krone entdecken; lauter Dinge, die niemand sonsten sieht, als dessen Kopf schon vorher damit angefüllet ist.

Da erhob sich endlich die zu allen Opfern der Naechstenliebe Bereite, die Tochter des alten Hirzer, die im vordersten Kirchstuhl kniete, trat an den Taufstein heran und nahm der Moidi das Kind aus den Armen.

Kein Lord von dir, du hohnsprechender Mann, niemands Lord; ich habe keinen Namen, keinen Titel mehr; nein, sogar der Name der mir über dem Taufstein gegeben wurde, ist usurpirt. O! des unglüklichen Tags! daß ich so manche Winter überlebt haben, und meinen eignen Namen nicht mehr wissen soll!

Wir Kinder hießen diese Blättchen Katzensilber und hatten eine sehr große Freude an ihnen. Auf dem Berglein des Altrichters befindet sich ein Stein, der so fein und weich ist, daß man ihn mit einem Messer schneiden kann. Die Bewohner unserer Gegend nennen ihn Taufstein.

Und sein Haupt, mit heiterm Antlitz, Beugt Almansor ben Abdullah Über den gezierten Taufstein, In dem Dome zu Corduva. Hastig schritt er aus dem Dome, Jagte fort auf wildem Rappen, Daß im Wind die feuchten Locken Und des Hutes Federn wallen. Auf dem Weg nach Alkolea, Dem Guadalquivir entlange, Wo die weißen Mandeln blühen, Und die duftgen Goldorangen;

Mit des Weihrauchs süßen Wolken, In wollüstger Düfte Kampfe, Soll ein Wald unzählger Rosen Um der Kirche Säulen ranken. Kelche, Lampe, Weihebronnen, Leuchter, Rauchfaß und Monstranzen: Alle seien goldne Rosen, Durch der Künstler Fleiß gestaltet. Und die groß und kleine Glocke Und der Taufstein und die Kanzel Seien Rosen gleich geformet. O, welche frommer Rosengarten!

So hatte es der Vater Victorias, der Feldherr Fabricius Colonna, veranstaltet, um seine zwei Lieblinge, den jungen Krieger und sein aufgeblühtes Kind, zusammen vor einen Taufstein zu stellen und die beiden Gesichter und Gestalten sich einander erblicken zu lassen.

Ihr, Schreiber, setzt die Schenkungsakte auf. Shylock. Ich bitt, erlaubt mir, weg von hier zu gehn: Ich bin nicht wohl, schickt mir die Akte nach, Und ich will zeichnen. Doge. Geh denn, aber tu's. Graziano. Du wirst zwei Paten bei der Taufe haben; Wär ich dein Richter, kriegtest du zehn mehr Zum Galgen, nicht zum Taufstein, dich zu bringen. Doge. Ich lad Euch, Herr, zur Mahlzeit bei mir ein.

Jedes Kind hat seinen Pathen; als Taufstein gilt eine thönerne Schüssel, deren Wasser erst beräuchert und dann mit dem Fuße des Geistlichen berührt wird, worauf dieses für geweiht gilt; Loblieder zu Ehren der Jungfrau Maria und das schnelle Ablesen eines Kapitels aus dem Evangelium Johannes vollenden die Vorbereitungen; dann werden die Täuflinge nach allen vier Himmelsgegenden geneigt und bis über den Kopf ins Wasser getaucht; schließlich wird dem Täuflinge eine in geweihtes Oel getauchte Schnur um den Hals gebunden und die Ceremonie ist vorüber.