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Nicht Unbeständigkeit ist es, was man dem niederen Volke zum Vorwurf machen kann, sondern nur, daß es in der Wahl seiner Lieblinge fast stets so unglücklich ist, daß seine Beständigkeit ein Fehler und keine Tugend wird. Aug. 1698 in der Aubrey'schen Sammlung; +Voltaire, Dict. Feversham war an den Hof eingeladen worden, wo ihn Ehren und Gunstbezeigungen erwarteten, die er wenig verdiente.

Zu Hause band ich ihn dann in alte lateinische Schriften ein; denn Amalie war sehr reinlich erzogen und hätte, wenn auch das Innere des Romans nicht immer sehr rein war, doch nie mit bloßen Fingern den fetten Glanz ihrer Lieblinge betastet.

Zwischen Indien und Rom hingestellt und zu verführerischer Wahl gedrängt, ist es den Griechen gelungen, in classischer Reinheit eine dritte Form hinzuzuerfinden, freilich nicht zu langem eigenen Gebrauche, aber eben darum für die Unsterblichkeit. Denn dass die Lieblinge der Götter früh sterben, gilt in allen Dingen, aber eben so gewiss, dass sie mit den Göttern dann ewig leben.

Hofstetten, einem ehemaligen bayerischen Offizier, „in Verehrung und Freundschaft“; die Vorrede ist von einer schwülen Ueberschwenglichkeit, als rede Alkibiades zu einem seiner Lieblinge. Der Inhalt der Schrift ist in mehr als einer Beziehung interessant.

Rom verwöhnte zu der Zeit mit seiner Bewunderung einen seiner Lieblinge, den Marcello Capecce, einen jungen Kavalier, in Neapel durch seinen Geist und nicht minder durch die göttliche Schönheit berühmt, die ihm der Himmel geschenkt hatte. Die Favoritin der Herzogin war Diana Brancaccio, eine nahe Verwandte ihrer Schwägerin, der Marchesa von Montebello, die damals dreißig Jahre zählte.

Angés war der reine Schwan, der wie in der lieblichen indischen Sage von Nal und Damajanti neigungweckende Worte von einem Ohre zum andern trug, von einem Herzen zum andern. Im Glücke ihrer beiden Lieblinge gedachte sie sich dereinst zu sonnen, ihnen Freundin zu bleiben und Genossin ihres Glücks, dieser Gedanke bildete ihren seligsten Zukunfttraum.

Das niedere Volk, welches von dem bei der Kings Bench beobachteten Gerichtsverfahren nichts wußte und nur sah, daß ihre Lieblinge, nachdem sie unter Bedeckung nach Westminster Hall gebracht worden waren, jetzt sich in voller Freiheit wieder entfernen durften, glaubte, die gute Sache habe gesiegt, und brach in lauten Beifallsjubel aus, während zugleich fröhliches Glockengeläute von allen Thürmen ertönte.

Umsonst rÜstet Kalliope den Geist ihres Lieblings zu hohen Liedern; zu Liedern von Gefahren und Tod und heldenmütigem Schweiße. Umsonst; wenn das Geschick dem Lieblinge den Held versagt, und beide in verschiednen Jahrhunderten, oder veruneinigten L

Die saßen unter dem Baume und sprachen eifrig und selbstvergessen von dem Märchenleben ihrer Lieblinge, die nun alle Jahre getreulich wiederkamen. Und als die Kinder, herangewachsen, endlich wußten, wer sie eigentlich immer wieder brachte und geheimnisvoll verbarg, da hatten sie sie lieber als je zuvor. Der Weg zurück. Den Weg wieder finden zu ihnen zurück!

Vergessen war alles irdische Leid, abgefallen aller bisherige Zwang der scheuen Zurückhaltung; wie zwei Lieblinge des Himmels standen sich die edlen Gestalten gegenüber, froh bewußt ihrer Bestimmung, ihres Zieles, daß sie nun einander angehörten für das Erdensein, für eine gemeinsame Bahn, ein gemeinsames Streben.