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Immer deutlicher trat unter den makedonischen Generalen eine Spaltung hervor, die, wenn auch für jetzt ohne bedeutende Folgen, doch die Stimmungen verbitterte und selbst im Kriegsrat schon in peinlicher Gereiztheit hervorbrach; die Heftigeren wollten den Krieg beendet, das Heer aufgelöst, die Beute verteilt sehen; nicht ohne ihre Einwirkung schien auch im Heer das Verlangen nach der Heimat laut und lauter zu werden.

Alle möglichen Dinge teilte man sich brieflich mit, selbst die intimsten persönlichen Erlebnisse und Stimmungen; und wenn man gar nichts zu schreiben hatte, so schrieb man sich auch dieses. „Ich schreibe Dir, um Dir zu schreiben, daß ich nichts zu schreiben habe“, ist kein ungewöhnlicher Briefinhalt dieser Zeit, sogar bei Luther .

Aber in einzelnen Stimmungen erregt ihr Anblick jene ungewöhnliche Frage: wozu überhaupt Melodie? Warum genügt es uns nicht, wenn das Leben sich ruhevoll in einem tiefen See spiegelt? Das Mittelalter war reicher an solchen Naturen als unsere Zeit.

"Ich höre nichts außer mir", sagt einer der Helden; "ich brenne in mir ab", ein anderer. Die Gegenspieler sind keine ursprünglichen Gestalten, sind nur Blutbilder des eigenen Innern. So wird kein Drama, so kommt es nur zu monologischen, lyrisch-balladesken Wirkungen, zu Farben und Stimmungen. Er geht ganz vom Intellekt aus. Er erlebt nicht, er erkennt nur.

Offenbar gewinnt dieser "subjektive" Humor oder dieser Humor meiner Weltbetrachtung eine andere und andere Bedeutung, je nachdem die Betrachtung lediglich vom Standpunkte meiner individuellen Neigungen, Wünsche, Anschauungen, Stimmungen, oder von einem objektiven, d. h. allgemein menschlichen Standpunkt aus geschieht.

Die starken Gefühle selbst, welche die Musik aus ihrem Schlummer wachsingt, und all die süßen wie schmerzlichen Stimmungen, in die sie uns Halbträumende einlullt: wir möchten sie nicht durchaus unterschätzen. Zu den schönsten, heilsamsten Mysterien gehört es ja, daß die Kunst solche Bewegungen ohne irdischen Anlaß, recht von Gottes Gnaden hervorzurufen vermag.

Die anderen: Alles ist nun in schönster Blüte, die Kinderjahre unserer Industrie sind überwunden, wir überflügeln die anderen Völker; und nun soll ein Krieg alles zerstören? Herr von Pankow kam, und seine joviale Behäbigkeit erschien umflort von gedrückten Stimmungen. Was aus der Ernte werden sollte, wußte Gott allein bei diesem ewigen Regen.

Von seinen Wanderungen durch Tirol und Oberbayern brachte er Mappen voll kostbarer Studien heim. Wie er mit einfachen Mitteln in Bleistiftskizzen Stimmungen festhielt, ist bewundernswert, und keiner hat so treu und so liebenswürdig wie er Jagd und Jäger im bayrischen Gebirge geschildert.

»Mein Weh wächst mit den Schattenübersetzte Deruga. »Das will also sagen, mit der wiederaufgehenden Sonne verschwindet es und bedeutet nicht mehr als eine AbendstimmungEr schüttelte sich, als werfe er die trübe Laune von sich, und wandte sich rasch dem Ausgange zu. »Wenn du erst bei mir in meinem Bergdorfe bistsagte Gabussi, »werden dich solche Stimmungen bald ganz verlassen.

Täuschte ihn sein Vaterauge? Spiegelten ihm seine uneingestandenen Hoffnungen, daß dennoch alles gut enden möge, etwas vor? Schien Wynfried nicht aus seiner freundlichen Liebenswürdigkeit heraus in neue, andere Stimmungen zu kommen? Verfolgte sein Blick nicht manchmal in besonderer Aufmerksamkeit die Gestalt seiner Frau, wenn sie in ihrer anmutsvollen Ruhe, schlank und vornehm dahinschritt?