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'mal sagte sie leise: »Wenn er nur nicht so glatt und glau wär'. Er ist so munter und spricht so viel und kann alles. Ihn ficht nichts an ... Und die drüben in Neu-Lewin war auch mit einem Male wegSolche Stimmungen kamen ihr von Zeit zu Zeit, aber sie waren flüchtig und vergingen wieder. Und nun waren die letzten Augusttage. »Morgen, Ursel, ist alles fertig

Der König kannte diese Stimmungen; seine Mutter, so wird berichtet, habe ihn wiederholt gewarnt, ihn beschworen, vorsichtig gegen die Großen zu sein, ihm Vorwürfe gemacht, daß er zu vertraut und zu gnädig gegen diesen alten Adel Makedoniens sei, daß er mit überreicher Freigebigkeit aus Untertanen Könige mache, ihnen Freunde und Anhang zu gewinnen Gelegenheit gebe, sich selbst seiner Freunde beraube.

Sie vernahmen noch, wie der Hausherr drinnen den Schlüssel im Schloß umdrehte, und niemand hinderte sie jetzt mehr, ihren Stimmungen, Gefühlen und Ansichten die Thüren weit aufzuwerfen. Der Erste, der das Wort ergriff, war natürlich der Doktor, und er rief von seinem Wagentritt aus: »Nicht wahr, da hab' ich euch wieder mal einen tollen Gesellen ins Dorf geschleift?

Indes der mutige Minister war gewöhnt, die Stimmungen des Tages gering zu schätzen, er pflegte in den Landtagsverhandlungen seine selbständige Gesinnung oft sehr scharf und nicht ohne verletzende Ironie auszusprechen. Aber würde Preußen auf den unerwarteten Antrag eingehen?

Das ist ein äußerst merkwürdiges Gefühl, wenn man sich frühmorgens Gesicht und Kopf abreibt und sich dabei vorstellt: nun hast du deine Gedanken mit gewaschen und abgetrocknet. An den Glockensträngen der Stimmungen. Es ist schön, zu denken, daß so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben.

Der Künstler kommt immer mehr in eine Verehrung der plötzlichen Erregungen, glaubt an Götter und Dämonen, durchseelt die Natur, hasst die Wissenschaft, wird wechselnd in seinen Stimmungen, wie die Menschen des Alterthums, und begehrt einen Umsturz aller Verhältnisse, welche der Kunst nicht günstig sind, und zwar diess mit der Heftigkeit und Unbilligkeit eines Kindes.

Tina, seine große Tragödin, hatte darin gesessen, wenn sie manchmal, ganz Geist wie ein Freund, tief durch kunstreiche Stimmungen mit ihm geschweift war. »Ah! die ließ mir Zeit zum arbeiten. Was sag' ich, wir liebten uns, um zu arbeiten. War das wirklich so beklagenswertEr steckte seufzend den Schlüssel in die Schieblade seines Schreibtisches, die sein begonnenes Manuskript barg.

Es entsprach seinem kindischen Wesen, daß er von derselben Stunde ab das Tagebuch als eine Art von Heiligtum betrachtete, welches nur in Zeiten der Andacht und Sammlung zugänglich war, und in einer jener sehnsüchtigen und angstvoll traurigen Stimmungen, die ihn häufig befielen, faßte er den sonderbaren und folgenschweren Entschluß, daß kein andrer Mensch außer seiner Mutter jemals Einblick in dieses Heft erlangen, jemals lesen sollte, was er darin aufschreiben würde.

»Ja, meine Mama ist sehr gutbestätigte Ilse, und zum erstenmal stieg ein warmes, zärtliches Gefühl für dieselbe in ihrem Herzen auf. Für sentimentale Stimmungen waren Ilse und Nellie indes nicht angethan, und als erstere ein Stück Marzipan der Freundin in den Mund steckte, war die Rührung zu Ende.

Er stellte Betrachtungen darüber an, wie uns heute die Kunst des geraden Denkens, aber auch das Verlangen danach durch die verfluchte Phrase verlorengegangen sei, und eifrig las er mir nach ein paar Seiten ausLachesProben aus dem Zarathustra vor, um daran zu zeigen, wie hoch wir das Spielen mit Worten und Stimmungen einschätzen.