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Hedwig schwieg und arbeitete ruhig weiter, Jimmy aber, dessen Gedanken jetzt eine bestimmte Bahn bekommen hatten, fuhr halb mit sich selber, halb zu dem Mädchen redend fort: »Wenn jetzt Jemand irgendwo an einer passenden Stelle ein passendes Boarding und Lodginghaus anlegte, und Jemand die Sache aus dem Grunde verstünde wenn Jemand gute Spirituosen, daß heißt billige, dabei hielte, und mit seinen Leuten umzuspringen wüßte wenn Jemand dann eine passende Frau hätte, die ihm die Wirthschaft ordentlich führen, das Tisch- und Bettwesen besorgen, und den Leuten in der Küche auf die Hände sehen könnte, und Jemand wäre dann ein hübscher, passender Kerl und« Jimmy schwieg einen Augenblick, und knackte seinen Zeigefinger zu gleicher Zeit so scharf und laut, daß es ordentlich klang als ob er ihn sich abgebrochen hätte, und selbst Hedwig, die kaum gehört was er sagte, rasch und erschreckt nach ihm umschaute.

Der untersuchte ihn gründlich; kerngesund. Aber hier oben, mein Lieber, diese Knoten auf dem Kopf da. Sehen sie sich vor. Etwas weniger Spirituosen. Es ist weiter nichts als das. Gehen Sie ein paar Wochen an die See. Immer draussen. Oder machen Sie eine Fusstour. Aber wie gesagt: höchstens zwei Glas! Das war's, was ihn seinen Koffer hatte packen lassen.

Ausgangszoll erhebt, aus dem Rechte Spirituosen zu machen und zu verkaufen, aus der Stempelung des Goldes und Silbers, welches, gleichviel ob alt oder neu, verarbeitet oder roh, geaicht sein muss, aus der öffentlichen Wage, da alle Sachen, welche en gros verkauft werden, durch einen Amin gewogen werden müssen; aus dem Fischertrage, indem alle Fische, welche auf den Markt gebracht werden, 8 Proc. ihres Werthes abgeben müssen; aus dem Fleische, welches ein Pächter sowohl der Armee zu einem im Voraus bestimmten Preise das ganze Jahr liefern muss, als er auch ausserdem von jedem Schafe Piaster und von jedem Rinde etwa 10-17½ Piaster, je nach der Grösse beim Schlachten geben muss, endlich aus dem Tabacks-Monopole und der Hara, d.h. das Vorrecht, den Dünger und die Unreinlichkeit aus den Städten zu schaffen.

Von den Indianern bekam sie nur theilweise baar Geld, das jene von den Europäern für Produkte gelöst, aber sie nahm auch alles Andere, Cocosnüsse und Früchte, süße Kartoffeln, Hühner, Ferkel, Matten, Tapa, Cocosöl, Perlmutterschaalen, Perlen; was ihr gebracht wurde, es war einerlei, und sie wußte es wieder zu den höchsten Preisen an die Schiffe, von denen sie ihre Spirituosen bezog, abzusetzen.

Wenn einzelne Menschenfreunde oder ganze Gesellschaften etwas für die Eingebornen Süd-Afrika's thun wollten, wenn sie sich selbst ein Denkmal setzen und den Farbigen die größte Wohlthat erweisen wollten, so wäre es nöthig gewesen, daß sie die gegenwärtige Bewegung in Süd-Afrika, jene der Good-Templers in re unter den Eingebornen unterstützt hätten, welche auf Grund von namentlich in den Diamantenfeldern gesammelten, sehr bitteren Erfahrungen den Verkauf von Spirituosen an die Schwarzen zu hemmen suchten.

Die Franzosen nahmen es noch am leichtesten mit der Einführung von Spirituosen, aber nur wenn sie von ihren eigenen Schiffen gelandet wurden, denen sie dadurch gewissermaßen ein Monopol zu sichern wünschten, aber auch hartnäckig von den Behörden überwacht wurden und nicht, ohne öffentlich die einmal bestehenden Gesetze umzustoßen, dawiderhandeln durften.

Theobald hatte Nichts dagegen; er bedurfte selber einer kleinen Aufregung, der niederschlagenden Erfahrung von heute Morgen etwas entgegenzuarbeiten, und Herr Heindel bestellte zu dem Zweck, gleich wie sie den Saal des sogenannten Cafés, wo aber fast nur Spirituosen feil gehalten wurden, betraten, eine Flasche Champagner.

Es freut mich, in der letzten Zeit vernommen zu haben, daß der gegenwärtige Gouverneur Colonel Warren von Griqualand-West, die Ausfuhr von Spirituosen in die nachbarlichen Eingebornenreiche verboten und auf seine Provinz beschränkt hat.

Sieben Wochen lang defiliert der buntaufgeputzte Auswurf der Menschheit an mir vorüber, meine Augen sind voll von den Grimassen des lachenden Elends, meine Ohren voll von herztötendem Lärm, und die süßlichen Parfüms des Lasters, die ich einatmen muß, machen mich nach starken Spirituosen bedürftig.

Der Trinker vernachlässigt seinen Beruf, seine Arbeit, vergeudet seinen Verdienst oder sein Einkommen in Spirituosen, während er seine Familie darben läßt, mißhandelt Frau und Kinder, eignet sich nicht selten sogar den Verdienst der Frau an, um seinem Laster zu fröhnen. Unsagbar ist das Elend, das über viele Arbeiterfamilien durch die Trunksucht des Ehemanns heraufbeschworen wird.