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Die Medicamente für meine Kranken bezog ich aus der Apotheke eines Engländers, mit Namen Anthony Davison, dem ich auch seiner prompten Bedienung wegen, während meines Gesammtaufenthaltes in den Diamantenfeldern treu geblieben bin.

Obgleich er blos 30 Shillinge für die Edelsteine verlangte, ging ich auf den Kauf nicht ein, denn die Steinchen waren jedenfalls von den Dienern des Schwarzen in den Diamantenfeldern gestohlen. 1: Siehe Anhang 14. Auf dem nachmittägigen Marsche fing ich eine größere Anzahl von Rüsselkäfern unter den Blättern einer lilienartigen Pflanze, sowie mehrere, noch nicht beobachtete Heuschreckenarten.

Es war mir leid, auf eines der Thiere anzuschlagen, allein die Aussicht, einen schönen Balg zu gewinnen, den ich vielleicht in den mir Tags zuvor als nahe bezeichneten Diamantenfeldern präpariren konnte, besiegte alle Bedenken.

In meiner Gesellschaft befanden sich ein junger deutscher Kaufmann, der hier mehr als in der Heimat zu Ausflügen Muße fand, ein junger Pole aus Posen, den sein Hang zum Abenteuerlichen nach den Diamantenfeldern verschlagen hatte, und ein Fingo, der mit den Reise-Utensilien beladen, die Wohlthat eines Dampfbades im Freien zu genießen verurtheilt war.

Grinsend schüttelte er das Döschen. Ich begriff sofort, auf welche Weise der Mann reich geworden war. Mit der Hand nach den bei seinem Wagen stehenden Dienern weisend, meinte er, die hätten in den Diamantenfeldern gearbeitet und ihm dies dabei öffnete er die Dose heimgebracht. In der Dose lagen etwa 20 Diamanten, der größte etwa 3 Karat.

Am nächsten Morgen verließen wir das Weichbild von Klerksdorp und schlugen die Richtung nach dem Estherspruit ein. Die letzten Tage hatte es nicht geregnet und so durften wir auf schönes Wetter hoffen, doch wurden die Nächte empfindlich kälter als zur Zeit, da wir uns von den Diamantenfeldern verabschiedet hatten.

Als ich bei einem der Krämer meine nöthigen Einkäufe besorgt hatte und meine Barschaft nachzählte, gewahrte ich, daß dieselbe auf 16 Shillinge herabgeschmolzen war. Mit diesem Gelde mußte ich bis nach den Diamantenfeldern gelangen.

Wir nehmen nun vorläufig von den Diamantenfeldern Abschied, ich werde jedoch noch wiederholt Gelegenheit finden, manch' interessante Episoden und Scenen aus dem socialen Leben daselbst zu schildern.

Ich will nun noch eines dreitägigen Jagdausfluges gedenken, den ich in Gesellschaft von Pavianjägern zur Weihnachtszeit des Jahres 1872 von den Diamantenfeldern aus nach den nahen Höhen im westlichen Theile des Oranje-Freistaates unternahm.

Meinem Vorhaben gemäß verkaufte ich daselbst zwei Zugthiere, da mein Baargeld völlig erschöpft war. Freund E. und B. sagten mir hier Lebewohl, um sich nach den in Schwung gekommenen Goldfeldern des Leydenburger Districtes zu begeben und ihr Glück, das sie vergebens in den Diamantenfeldern gesucht, nochmals zu erproben; auch F. verließ mich hier.