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Hier steht der schärfste Radikalismus im einzelnen mit ihrer Verurteilung des Ehrenkodex der Offiziere und Aristokraten stand sie sicherlich in ihren Kreisen allein neben einem gewissen Verständnis der Maßnahmen der Reaktion, von denen sie hoffte, daß sie im Interesse des Volksfortschritts und der Erziehung zur künftigen Freiheit gehandhabt würden. In einem Brief an Scheidler aus derselben Zeit tritt diese Auffassung der Bevormundung als eines notwendigen Erziehungsmittels noch deutlicher hervor. Sie schrieb: "Was Ihre politische Meinung über Preßfreiheit betrifft so kann ich ihr noch nicht unbedingt beistimmen, die Sache hat zu viel für und wider sich, als daß ich mich nach so wenig reiflicher Überlegung für eine Partei erklären könnte, nur scheint mir, daß Sie die Gründe wider die Preßfreiheit nicht für gewichtig genug halten. Wäre darin nur der Verkehr zwischen Gebildeten und mehr oder weniger Gelehrten zu verstehen, so müßten Sie unbedingt Recht behalten, allein die Frage ist: kann es zum Besten des Volkes, der größeren Massen sein, oberflächliche Begriffe von Dingen zu erhalten, welche sie nur halb verstehen und nie, ihrer Lage und Beschäftigungen wegen, ganz ergründen können? Und ist es räthlich für die Oberhäupter eines Staates, einen Einfluß zu gestatten, welchem oft keine reine Absicht zu Grunde liegt und wo persönliches Interesse sich meist hinter dem Universal-Interesse verbirgt? Jedes Warum und Aber in Staatsregierungen zu begreifen, dazu gehört mehr Kenntniß und Einsicht, als der gewöhnliche Mann je erwerben kann. Sie werden mir sagen, daß gefährliche oder falsche Artikel widerlegt werden können, allein wo haben Geschäftsleute wohl die Zeit, jeden Tag zwanzig Artikel zu widerlegen? Ist bei diesem Fall die Bemerkung der Madame de Staël nicht allgemein zu brauchen: 'Que sert la justification l

Herrn Gosch ging es schlecht; mit einer schönen und großen Armbewegung wies er die Annahme zurück, er könne zu den Glücklichen gehören. Das beschwerliche Greisenalter nahte heran, es war da, wie gesagt, seine Grube war geschaufelt. Er konnte abends kaum noch sein Glas Grog zum Munde führen, ohne die Hälfte zu verschütten, so machte der Teufel seinen Arm zittern. Da nützte kein Fluchen ... Der Wille triumphierte nicht mehr ... Immerhin! Er hatte ein Leben hinter sich, ein nicht ganz armes Leben. Mit wachen Augen hatte er in die Welt gesehen. Revolutionen und Kriege waren vorübergebraust, und ihre Wogen waren auch durch sein Herz gegangen ... sozusagen. Ha, verdammt, das waren andere Zeiten gewesen, als er während jener historischen Bürgerschaftssitzung an der Seite von des Senators Vater, neben Konsul Johann Buddenbrook dem Ansturm des wütenden Pöbels getrotzt hatte! Der schrecklichste der Schrecken ... Nein, sein Leben war nicht arm gewesen, auch innerlich nicht so ganz. Verdammt, er hatte Kräfte verspürt, und wie die Kraft, so das Ideal sagt Feuerbach. Und auch jetzt noch, auch jetzt ... seine Seele war nicht verarmt, sein Herz war jung geblieben, es hatte nie aufgehört, würde nie aufhören, grandioser Erlebnisse fähig zu sein, seine Ideale warm und treu zu umschließen ... Er würde sie mit ins Grab nehmen, gewiß! Aber waren Ideale dazu da, erreicht und verwirklicht zu werden? Keineswegs! Die Sterne, die begehrt man nicht, aber die Hoffnung ... oh, die Hoffnung, nicht die Erfüllung, die Hoffnung war das beste im Leben. L'espérance toute trompeuse qu'elle est, sert au moins

Uebrigens glaube ich, dass wenn della Cella meint, die Landschaft südlich von der grossen Syrte habe den Namen Sert oder Sürt als Erinnerung und Ableitung von Desertum, er darin einfach übersieht, dass der Ausdruck "surtis" von "surein" ziehen, eben so gut auf's Land passt, wie auf den Meerbusen selbst.

waren weißlich, belich, ohne Blut und Leben. Seine leicht geröteten waren weißlich, bleich, ohne Blut und Leben. Seine leicht geröteten Leben. L'esperance toute trompeuse qu'elle est, sert au moins