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Raina täuscht sich über unseren verbrannten Freund: er war es nicht, der mir die Mitteilung machte! Jetzt weiß ich, daß Sie mit Louka angebandelt haben! Das Leben ist eine Posse. Sergius: Bluntschli: ich habe Ihnen erlaubt, mich einen Dummkopf zu nennen; jetzt können Sie mich auch noch einen Feigling schelten: ich weigere mich, mich mit Ihnen zu schlagen. Wissen Sie, warum?

Sie wissen, Raina ist an eine sehr großartige Lebensführung gewöhnt. Sergius hält zwanzig Pferde. Bluntschli: Aber was sollen ihr denn zwanzig Pferde? Das ist ja ein wahrer Zirkus? Raina: Aber Mama, du machst mich ja lächerlich! Sergius: Zwanzig, edler Schweizer! Sergius: Drei. Bluntschli: Ich habe siebzig.

Die Serben haben österreichische Offiziere, die genau so klug sind wie unsere russischen, und wir haben sie trotzdem in jeder Schlacht geschlagen. Nein, zu denken, daß dies alles wahr ist daß Sergius genau so edel und kühn ist, wie er aussieht , daß die Welt tatsächlich eine herrliche Welt für Frauen ist, die ihre Größe sehen können, und für Männer, die fähig sind, ihre Romantik darzustellen!

Katharina: Du glaubst! O Raina, Raina, wirst du jemals lernen aufrichtig zu sein? Wenn Sergius das erfährt, ist es aus zwischen euch. Manchmal wünschte ich, du könntest ihn heiraten an meiner Stelle. Du würdest auch vortrefflich zu ihm passen, du würdest ihn verzärteln und verziehen und aufpäppeln nach Herzenslust. Katharina: Und was sollte ich deinem Vater sagen?

Du wirst dir den Tod holen. Louka sagte mir doch, daß du schliefest. Was ist denn los? Katharina: Große Neuigkeiten eine Schlacht ist geschlagen worden! Katharina: Eine große Schlacht, bei Slivnitza, ein Sieg! und Sergius hat ihn erfochten. Katharina: Selbstverständlich, von ihm kommt ja die Nachricht. Sergius ist der Held des Tages, der Abgott seines Regiments.

Stell es dir nur einmal vor, Raina, wie unsere kühnen glänzenden Bulgaren mit blitzenden Schwertern und blitzenden Augen einer Lawine gleich herniederdonnerten und die elenden Serben mit ihren geckenhaften österreichischen Offizieren wegfegten wie Spreu. Und du, du ließest Sergius ein Jahr lang warten, bis du ihm dein Jawort gabst.

Katharina: Sie sehen prächtig aus, vorzüglich! Der Feldzug ist Ihnen gut bekommen. Hier ist alles ganz begeistert für Sie. Wir waren alle außer uns vor Enthusiasmus über Ihre prachtvolle Kavallerieattacke. Katharina: Wieso? Sergius: Ich gewann die Schlacht auf falsche Weise, während unsere verdienten russischen Generale sie auf die richtige Art verloren.

Du hast doch von mir am Tage deiner Verlobung fünfundzwanzig Leu bekommen, und sie bekam dieses goldene Armband von Fräulein Raina. Sergius: Das ist entweder edler Heroismus oder kriecherische Niedrigkeit! Entscheiden Sie, Bluntschli, was ist es? Bluntschli: Kümmern Sie sich nicht darum, ob es Heldentum oder Niedrigkeit ist.

Bluntschli: Sie müssen ihn besser kennen als ich. Raina: Ich wäre begierig, zu erfahren, ob er wirklich auch so ist! Ich fühle, daß Sie mich jetzt verachten, weil Sie mich erkannt haben. Ihr Gehaben macht einen Teil Ihrer Jugend, Ihres Reizes aus. Ich bin genau wie alle übrigen, wie Amme, Eltern und Sergius, ich bin Ihr betörter Bewunderer. Sie haben mir doch nie Ihr Bild geschenkt.

Sie steht unbeweglich und sieht ihn nicht an, sie ist wie bezaubert, aber auf ihrer Hut. Louka: Jawohl! Sergius: Soll ich es heilen? Louka: Bitte, spielen Sie nicht mit mir; ein Offizier sollte nicht mit einer Dienerin tändeln. Sagen Sie mir, sind Sie wirklich ein tapferer Mann?