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Die gnädige Frau und Fräulein Raina sind soeben ins Haus gegangen. Petkoff: Na, die Serben scheinen dich nicht geraubt zu haben? Louka: Nein, gnädiger Herr. Petkoff: Das ist recht. Hast du mir Kognak gebracht? Katharina, die zu der frühen Stunde nur eine sehr flüchtige Toilette gemacht hat, tritt aus dem Hause.

Die Serben haben österreichische Offiziere, die genau so klug sind wie unsere russischen, und wir haben sie trotzdem in jeder Schlacht geschlagen. Nein, zu denken, daß dies alles wahr ist daß Sergius genau so edel und kühn ist, wie er aussieht , daß die Welt tatsächlich eine herrliche Welt für Frauen ist, die ihre Größe sehen können, und für Männer, die fähig sind, ihre Romantik darzustellen!

Sergius: Natürlich hat er uns übervorteilt. Sein Vater ist Hotelbesitzer und Lohnfuhrwerker. Wenn ich doch bloß die Pferde für mein Regiment vorteilhaft gekauft hätte, anstatt es töricht der Gefahr entgegenzuführen, ich wäre jetzt Feldmarschall. Katharina: Ein Schweizer? Was hat der in der serbischen Armee zu schaffen gehabt? Wir verstanden nichts davon, und die Serben auch nicht.

Wolf, Ztschr. f. Myth. 4, 23. Die Serben nennen den Hexenritt na Walporu. Haupt-Schmaler, Wend. Volksl. 2, 265. Noch bevor diese Satanisierung der deutschen Götter durch die Kirche genugsam durchgeführt werden konnte, verwandelten sie sich mit ihrer im Volksglauben nicht bezweifelten Macht erst ins Riesenhafte.

Bewahre! Das konnte er nicht. Er redete mit seinen Schülern über das, was das deutsche Vaterland in den letzten Wochen erlebt hatte. Er wollte auch wissen, ob es ihnen allen ganz klar sei, daß wir ohne Schuld zu diesem furchtbaren Krieg gezwungen wurden. Dann fragte er nach den Feinden und sie riefen durcheinander: Russen, Franzosen, Serben, Engländer, Belgier, Japaner, Montenegriner. Und unsere Freunde? Da schallte das einzige Wort durch die Klasse:

Nein, wirklich?“ sagte Frau Lißmann zweifelnd; „es wird ein falscher Lärm sein.“ Nun redeten alle zusammen: „Gestern ist's bekannt gemacht worden: Allgemeine Mobilmachung. Es geht nicht nur gegen die Serben, nein auch gegen die Russen; die stecken dahinter. Ja, jetzt wird's ernst.“ Ein Mädchen stand dabei, das schlug die Schürze vor die Augen und ging weinend ins Haus zurück.

Stell es dir nur einmal vor, Raina, wie unsere kühnen glänzenden Bulgaren mit blitzenden Schwertern und blitzenden Augen einer Lawine gleich herniederdonnerten und die elenden Serben mit ihren geckenhaften österreichischen Offizieren wegfegten wie Spreu. Und du, du ließest Sergius ein Jahr lang warten, bis du ihm dein Jawort gabst.

Noch wissen sie nichts; aber wenn sie etwas erführen, die Folgen wären fürchterlich! Sie sind Ausländer, Sie können unsere nationalen Gehässigkeiten nicht nachfühlen, aber wir hassen die Serben noch immer. So ist beispielsweise bei meinem Manne das einzige Resultat des Friedens, daß er sich wie ein Löwe fühlt, dem man seine sichere Beute entrissen hat.

Aufgebaut waren dieseFestivitätenauf der berühmten slavischen Gastfreundschaft, die auch für die Kroaten und Serben nicht nur als Tugend, sondern geradezu als nationale und moralische Pflicht gilt, den slavischen Völkern schon im Kindesalter sozusagen eingeimpft wird.

General Marmont half den Türken in der Tat aus allen Kräften im Kampfe gegen die Slaven. Das geschah im Monat Mai. Die Serben aus der Herzegovina wendeten sich an den Vladika mit der Bitte um Unterstützung gegen die Gewalttaten der Türken, von denen sie seit Beginn des russisch-türkischen Krieges ganz unmenschlich und grausam behandelt wurden.