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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Katharina: Das werden Sie nicht bleiben, Sergius; Sie haben die Frauen auf Ihrer Seite, und die werden schon dafür sorgen, daß Ihnen Gerechtigkeit widerfährt. Sergius: Es ist zu spät; ich habe nur auf den Frieden gewartet, um mein Abschiedsgesuch einzureichen. Katharina: Oh, Sie müssen es zurückziehen. Doch genug von mir und meinen Angelegenheiten! Wie geht es Raina und wo ist sie?
Diesem folgte in kurzer Zeit, weil das Schwesternpaar viel Päpste konsumierte, Johannes X., der es aber mit Marozia verdarb, die ihn gefangen setzen und ersticken ließ. Leo VI., der ihm folgte, wurde ebenfalls nach einigen Monaten ermordet. Endlich machte Marozia ihren mit Sergius III. erzeugten Sohn Johannes XI., der noch fast ein Kind war, zum Papst. Mord und Totschlag erfüllte Rom.
Es ist klar, daß dieser oder keiner Rainas Held sein muß. Katharina ist für ihn kaum weniger begeistert als ihre Tochter, und viel weniger zurückhaltend, ihm ihre Gefühle zu zeigen. Als er durch das Hoftor hereinkommt, erhebt sie sich überschwenglich, um ihn zu begrüßen. Petkoff: Schon hier, Sergius? Freut mich, dich wieder zu sehen. Schwiegermutter! Nimm Platz und bediene dich mit Kaffee.
Er hat uns dieses Mädchen als Spionin auf den Hals geschickt, und zum Lohn dafür macht er ihr den Hof. Sergius: Das ist nicht wahr! Das ist ungeheuerlich! Sergius: Pantherkatze! Bluntschli: Was soll er denn anfangen, verehrtes Fräulein? Ich bin nur froh, daß Sie beide sich endlich etwas beruhigen. Na, gehen Sie, wir wollen vergnügt sein und die Sache freundschaftlich besprechen.
Morgen früh werde ich dann auf der Heimreise sein, und Sie werden mich niemals wiedersehen oder je von mir hören. Sie werden die Sache dann schon mit ihm ins reine bringen; und nachher werden Sie glücklich miteinander leben. Sergius: Sie lieben diesen Mann!
Willst du mir gefälligst sagen, wenn es nicht zu unbescheiden ist, daß ich frage mit welchem von diesen beiden Herren du verlobt bist? Raina: Mit keinem von beiden. Petkoff: Louka!? Bist du verrückt geworden, Sergius? das Mädchen ist doch mit Nicola verlobt. Petkoff: Nicht mit dir verlobt, du Schuft was?
Wir müssen bestimmen, wie jene drei Regimenter nach Philippopel zurückgelangen sollen. Katharina: Ich bitte dich, Paul, kannst du Sergius nicht noch für einige Augenblicke entbehren? Raina hat ihn ja kaum gesehen. Vielleicht kann ich dir dabei behilflich sein, die Sache mit den Regimentern ins reine zu bringen. Raina: Wie ich Sie beneidet habe, Sergius!
Er geht hinüber an den Tisch und wirft ihr im Vorübergehen einen flüchtigen Blick zu. Bluntschli: Sie wünschen? Sergius: Sie haben mich betrogen, Sie sind mein Nebenbuhler; ich dulde keinen Rivalen! Um sechs Uhr werde ich allein zu Pferd, mit meinem Säbel, auf den Exerzierplatz an der Straße nach Klissura sein! Verstehen Sie mich? Das ist der Vorschlag eines Kavalleristen.
Bluntschli: Ein famoses Abenteuer. Aber ich habe es nur einem einzigen Menschen erzählt, einem alten Freunde. Raina: Auf dessen Verschwiegenheit Sie unbedingt zählen durften? Bluntschli: Unbedingt. Raina: So! Wenn Sergius das erführe, er würde Sie fordern und im Duell töten. Bluntschli: Gott behüte, dann erzählen Sie es ihm nur nicht! Ich möchte ganz eins sein mit Sergius.
Nicola [glatt, den alten Diener spielend]: O nein, ich danke sehr; ich habe nur mit diesem närrischen Ding über ihre Gepflogenheit gesprochen, bei jedem Anlaß in die Bibliothek zu laufen, um die Bücher anzusehen. Es ist ein Fehler ihrer Erziehung, Herr Major; sie gab ihr Gewohnheiten, die über ihrem Stande sind. [Zu Louka.] Mache den Tisch für den Herrn Major zurecht, Louka. [Er geht gesetzt hinaus; Louka beginnt, ohne Sergius anzublicken, die Papiere auf dem Tisch zu ordnen; er kommt langsam auf sie zu und studiert aufmerksam die Anordnung ihres
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