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Mit weiter keinem Gepäck als einem kleinen, mit altem Seehundsfell überzogenen Kistchen, das neben der Holzharmonika alle seine wie des Knaben irdische Habseligkeiten enthielt, hatte sich Veitel Kochmer, der aus Gott weiß welchem Grunde mehr Vertrauen zum Norden gefaßt zu haben schien Geld zu verdienen, oder sich vielleicht auch noch in der warmen Jahreszeit fürchtete ein so heißes Klima für seinen gefütterten Kaftan zu wählen, als New-Orleans um diese Zeit noch war, auf dem ersten besten Dampfer eingeschifft der stromauf ging, und hielt die Zeit jetzt für vollkommen passend, den Grund zu dem in Amerika zu erwerbenden Vermögen zu legen.

Und die Kinder ließen sich bereits hören. Sie lärmten ungebührlich auf der Treppe, während man das beruhigende Zischen Klothildens vernahm; dann aber traten sie in ihren Pelzmäntelchen denn in der Marienkirche war es natürlich noch winterlich leise und vorsichtig herein, erstens wegen der kleinen Schwester und zweitens, weil es nötig war, sich vor dem Gottesdienste zu sammeln. Ihre Gesichter waren rot und erregt. Welch ein Festtag heute! Der Storch, ein Storch mit braven Muskeln, entschieden, hatte außer dem Schwesterchen noch allerlei Prachtvolles mitgebracht: eine neue Schulmappe mit Seehundsfell für Thomas, eine große Puppe mit wirklichem dies war das Außerordentliche mit wirklichem Haar für Antonie, ein buntes Bilderbuch für die artige Klothilde, die sich aber still und dankbar fast ausschließlich mit den Zuckertüten beschäftigte, die gleichfalls eingetroffen waren, und für Christian ein komplettes Kasperle-Theater mit Sultan, Tod und Teufel

FRAU HILSETH. Den Reisekoffer! REBEKKA. Ja; wissen Sie, den braunen mit Seehundsfell überzognen. FRAU HILSETH. Jawoll. Aber mein Gott, will Fräulein denn verreisen? REBEKKA. Ja, Frau Hilseth, ich verreise. FRAU HILSETH. Und schon so bald! REBEKKA. Sobald ich gepackt habe. FRAU HILSETH. Hat man je sowas gehört! Aber Fräulein kommt doch bald wieder? REBEKKA. Ich komme nie wieder. FRAU HILSETH. Nie!

Carlsson aber schwatzte unverzagt weiter, lobte die Taschen aus Seehundsfell, pries die Flinte, machte sich so klein wie möglich; stellte sich in Seesachen noch unwissender, als er wirklich war. – Wo hast du Norman gelassen? fragte die Alte, die schläfrig wurde. – Er bringt nur die Sachen in den Schuppen, antwortete Gustav; er kommt gleich. – Rundqvist hat sich schon niedergelegt.

Carlsson wurde warm unterm Hemd, wenn er sich in den schönen, seidenweichen Pelz hineindachte; sich vorstellte, wie er auf einem Schlitten übers Eis schoß, eine Kappe aus Seehundsfell auf dem Kopf; wie die Nachbarn den Weihnachtsgast am Strande mit Feuern und Büchsenschüssen empfingen; wie er in der warmen Stube den Pelz auszog, um dann im schwarzen Tuchrock dazustehen; wie der Pastor ihn mit du begrüßte und er ganz oben an der Schmalseite des Tisches sitzen durfte, während die Knechte an der Tür standen oder sich aufs Fensterbrett geschwungen hatten.

Die Gespenster müssen sich vor wilden Thieren fürchten, ich wickele das Fell des erschlagenen Seehundes wie einen Pelz um mich und gehe auf allen Vieren dem Geräusch entgegen, dann jage ich das Ding gewiß in die FluchtDer Anschlag gefiel den Männern, und so wurde Schwanzmann in das Seehundsfell gewickelt, und damit er auch sonst nicht ohne Schutz gegen Gefahren bleibe, nahmen die Andern die Lanze auf die Schultern und gingen in einem Abstand von hundert Schritten hinter ihm her.