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Sie pflegten die Reisenden unfern von diesem Wirthshaus anzufallen, an einer Stelle, wo die Straße von angrenzenden Höhen beherrscht ist. »Als wir vorbeifuhrenschreibt Horace Benedict de Saussure, »zeigte uns der Courier von Rom, der mit uns reiste, einen zertrümmerten Reisekoffer, der noch am Wege lag und einem Courier gehört hatte, der vor einigen Tagen ausgeplündert worden warAls hingegen der Erlanger Professor der Naturwissenschaften Gotthilf Heinrich Schubert 1822 »mit der Hausfrau, die, wie gewöhnlich, als Haushofmeister und Adjutant, ihren alten Träumer begleitete«, die nämliche Stelle überschritt, hatten sich die Zustände bereits geändert.

Jaoder auch neinach Gott, ich weiß es selbst nicht.“ Ich wollte Joachim erst Zeit lassen, sich zu waschen und ein wenig auszuruhen, aber er nötigte mich bald mit auf sein Zimmer. Auf seinem Reisekoffer saß er, den Mantel noch um die Schultern, und sprach mit gepreßter, etwas stoßender Stimme: „Da bin ich nun doch hierhergekommen. Ich hätte es nie für möglich gehalten.

Es war der achtundzwanzigste September, morgens 11 Uhr, ein Stunde vor meine Abreise. Ich saß in mein Zimmer auf mein Reisekoffer und weinte. Ich war so gefüllt von Kummer, das Herz drückte mir so schwer wie ein Mühlstein in der Brust. Kannst Du Dich das vorstellen? Nein, süß Ilschen, Du kannst nicht.

In einen Reisekoffer packte das Fräulein die ganze niedliche Aussteuer des Kindes: all die spitzenbesetzten Hemdchen, die gestickten Kleidchen und die feine Bettwäsche. Den Kleinen kleidete sie mit besonderer Sorgfalt an, damit er den Verwandten einen guten Eindruck mache.

Er ließ sich einen kleinen Reisekoffer nachreichen, den ich ihm unter den Sitz schieben half, und setzte sich dann mit den freundlichen Worten: "Wir haben auch noch nie beisammengesessen", mir gegenüber. Als er dies sagte, erschien um den Mund und um die braunen Augen ein Ausdruck der Güte, ich möchte sagen der Teilnahme, der unwillkürlich zu traulichem Gespräche einlud.

Es war so süß, mit wachen Augen noch etwas zu träumen, und sie mochte noch nicht an den Schlaf denken. Ihr Blick fiel auf den geöffneten Reisekoffer und sie bekam Lust, denselben auszupacken.

Nesi stand vor der Alten, die sich auf einen Reisekoffer niedergelassen hatte; ein Lächeln verklärte ihr ernstes Gesichtchen, dann aber schien sie nachzusinnen. "Nun, Neschen", forschte wieder die Alte. "Würd's dich freuen, Neschen?" "Ja, Anne", sagte sie endlich, "ich möchte wohl eine kleine Schwester haben, und Vater würde sich gewiß auch freuen; aber "

Voll Angst und Schrecken tat er es; sie befahlen ihm, seine Sachen zusammenzupacken; es war aber alles noch auf das schönste beisammen, da er seine Reisekoffer noch gar nicht geöffnet hatte. Darauf führten sie ihn aus dem Hause; ein Knecht trug die Sachen nach, setzte sie auf die Straße und schloß die Türe vor seiner Nase zu.

Die Kommodeschubladen und Schränke waren vollständig ausgeräumt; Wäsche, Kleider, Bücher, Papier, Spielwaren, alles lag wüst auf dem Boden und auf Stühlen, und Herr Hickel kommandierte den Diener, der damit begonnen hatte, die Sachen ordnungslos in einem Reisekoffer und einer kleinen Kiste unterzubringen.

Er war als Demuthscher Kommis erschienen, der in Erfahrung gebracht, die junge Braut habe vor, gleich nach der Hochzeit nach Italien zu reisen, weshalb er einen Reisekoffer abliefern wolle. Dieser Koffer entpuppte sich natürlich als eine Riesenbonbonniere von Hövel.