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Als man gegessen hatte, als man einen Kreisel gezeigt, und als man einen Federball versucht und ein Bilderbuch aufgeschlagen hatte, ging man wieder fort, die Kinder begleiteten das braune Mädchen bis an die Glashäuser, küßten und herzten es dort wie immer, nahmen Abschied und ließen es über die Sandlehne emporgehen.

Die zwei blondlockigen Knaben saßen auf der Erde und blickten in ein Bilderbuch. In der Ecke zwischen Ofen und Wand hockte ein alter Knecht mit der Tonpfeife im Mund und schlief. Die Kinder waren blaß und einander ähnlich wie Zwillinge. Sie bewegten kaum die Köpfe, als die Tür aufging, sie schauten nur schief zum Vater und zu der fremden Frau hinüber.

Ihre Schwester Elise saß auf einem Stühlchen von Spiegelglas und besaß ein Bilderbuch, welches das halbe Königreich gekostet hatte. Der König verheiratete sich zum zweitenmal, da er Witwer war, und zwar mit einer bösen Königin, welche die armen Kinder gar nicht lieb hatte. Schon den ersten Tag konnten sie es ganz deutlich merken.

Meine Eltern sagten, du seiest ganz allein,“ begann der kleine Knabe wieder. „O,“ sagte der Greis, „die alten Gedanken und alles, was sie in meiner Seele wachrufen, kommen und besuchen mich, und nun kommst du ja auch! Mir geht es ganz gut!“ Darauf nahm er vom Bücherbrett ein Bilderbuch. Was war darin alles zu sehen!

In der Schaukel vor der Laube saß ein achtjähriges Mädchen; sie hatte ein Bilderbuch auf dem Schoß, worin sie eifrig las; die klaren goldnen Locken hingen ihr über das heiße Gesichtchen herab, der Sonnenschein lag brennend darauf. ›Wie heißt du?‹ fragte der junge Mann. Sie schüttelte das Haar zurück und sagte: ›Barbara.‹ ›Nimm dich in acht, Barbara; deine Locken schmelzen ja in der Sonne.‹

»Gegen Weihnachten des Jahres 1844, als mein ältester Sohn drei Jahre alt war, ging ich in die Stadt, um demselben zum Festgeschenke ein Bilderbuch zu kaufen, wie es der Fassungskraft des kleinen menschlichen Wesens in solchem Alter entsprechend schien. Aber was fand ich?

»Das laß ich mir gefallensagte Knulp dankbar. »Jetzt ist es wieder ein Sonntagshut. Aber schau, Schneider, von der Bibel verlangst du zu viel. Das, was wahr ist, und wie das Leben eigentlich eingerichtet ist, das muß ein jeder sich selber ausdenken und kann es aus keinem Buch lernen, das ist meine Meinung. Die Bibel ist alt, und früher hat man mancherlei noch nicht gewußt, was man heute kennt und weiß; aber darum steht doch viel Schönes und Braves drin, und auch ganz viel Wahres. Stellenweise ist sie mir gerade wie ein schönes Bilderbuch vorgekommen, weißt du. Wie das Mädchen da, die Ruth, übers Feld geht und die übrigen

Werfen wir nur noch einen Blick in unser Bilderbuch. Was ist hier geschehen? Mit einem Male flutet alles regellos, ungeordnet, strudelnd durcheinander.

Und der Junge ist natürlich nicht faul, der Aufforderung Folge zu leisten. In dem Schloß hängen ungeheuer viele Bildnisse an den Wänden, und dem Jungen ist es fast, als sähe er ein großes Bilderbuch vor sich. Er findet es so unterhaltend, daß er gern die ganze Nacht hier umhergegangen wäre; aber es war noch nicht viel Zeit verstrichen, da hört er schon wieder die Stimme des Gärtners, die ihn ruft.

Das kleine Mädchen hatte ein Lied gelernt und sang es dem Knaben vor und er sang mit: „Ich liebe die Rosen in all ihrer Pracht, Doch mehr noch den Heiland, der selig uns macht!“ Kay und Gerda saßen und sahen sich das Bilderbuch mit den vielen Tieren und Vögeln an, da war es die Uhr auf dem großen Kirchturme schlug gerade fünf daß Kay sagte: „Au! es ging mir wie ein Stich durch das Herz!