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Sie waren immer in demselben, und wenn das braune Mädchen kam, mußte es mit in das Häuschen gehen, auf einem Stühlchen sitzen und mit ihnen tafeln.

Auch Montsua kam mit Einigen seines Haushaltes, ein Diener trug ihm ein Stühlchen nach, worauf sich Seine königliche Hoheit niederließ; er erzählte mir von dem die Manupi beherrschenden, über 100 Jahre alten Häuptling und von der Weise, wie die Matabele Moselikatse's Begräbniß gefeiert hatten.

An den Fensterpfeilern waren Spiegel, unter denen schmale Pfeilertische standen, auf welchen sich einige schöne Dinge von Silber oder Porzellan befanden. An einem Fenster stand ein sehr feines Arbeitstischchen, auf dem schöne Linnen, zarte Stoffe und andere Arbeitsdinge lagen und davor ein knappes, in die Fenstervertiefung passendes Stühlchen stand.

Erst standen wir alle von ferne, und wie unsere Neugierde größer ward, um zu sehen, was wohl Blinkendes und Rasselndes sich hinter der halb durchsichtigen Hülle verbergen möchte, wies man jedem sein Stühlchen an und gebot uns, in Geduld zu warten. So saß nun alles und war still; eine Pfeife gab das Signal, der Vorhang rollte in die Höhe und zeigte eine hochrot gemalte Aussicht in den Tempel.

Das Heidi schaute nachdenklich auf die hölzernen Stühlchen ohne Lehne hin und machte still seine Betrachtungen darüber, wie Fräulein Rottenmeier und ein solches Stühlchen zusammenpassen würden. Nach einer Weile sagte es, bedenklich den Kopf schüttelnd: »Großvater, ich glaube nicht, daß sie darauf sitzt

Das ist das Kind!«, und ließ vor Freude den Faden los und das Rädchen stehen und streckte beide Hände nach dem Kinde aus. Heidi lief zu ihr, rückte gleich das niedere Stühlchen ganz nahe an sie heran, setzte sich darauf und hatte der Großmutter schon wieder eine große Menge von Dingen zu erzählen und von ihr zu erfragen.

Bei meinem Eid, ich verkenn euch nicht, meine Herrn. Rat. Ihr tut Eure Schuldigkeit. Götz. Von ganzem Herzen. Rat. Setzt Euch. Götz. Da unten hin? Ich kann stehn. Das Stühlchen riecht so nach armen Sündern, wie überhaupt die ganze Stube. Rat. So steht! Götz. Zur Sache, wenn's gefällig ist. Rat. Wir werden in der Ordnung verfahren. Götz. Bin's wohl zufrieden, wollt, es wär von jeher geschehen.

Beide erschraken über die Maßen, und keines wagte aufzustehen, ihn zu begrüßen. Wann mochte er gekommen sein, und wieviel mochte er gehört haben? »Marit, bring mir deinen Melkschemel her«, sagte er mit schwacher Stimme. Rasch eilte Marit mit dem niederen Stühlchen zu ihm hin, und er sank schwer darauf nieder. »Ruf niemand herbei«, sagte er. »Es ist nur ein Schwindel.

Ihre Schwester Elise saß auf einem Stühlchen von Spiegelglas und besaß ein Bilderbuch, welches das halbe Königreich gekostet hatte. Der König verheiratete sich zum zweitenmal, da er Witwer war, und zwar mit einer bösen Königin, welche die armen Kinder gar nicht lieb hatte. Schon den ersten Tag konnten sie es ganz deutlich merken.

Und wirklich, als man nun Herrn von Brietzen den Vortritt in den Salon aufgenötigt, vor der Präsidentin entzückte Kratzfüße ausgeführt hatte und mit allen bekannt geworden war: welche Aufgabe, so ehrenvoll wie gefährlich, auf einem Stühlchen zwischen Damenkleider eingeengt, die Teetasse im Gleichgewicht zu erhalten, während man Kuchenteller weitergab, und mit dem Kuchen ein huldigendes Lächeln zu spenden und beim Essen ein schmelzendes Wort über die so gelungene Aufführung derHeimlichen Gräfinzu liefern, ein männlich anerkennendes für die großzügige Verwaltungstätigkeit des Präsidenten, ein gewichtiges über Umsturz und Kaisertreueund dabei noch den Wulckowschen Hund zu füttern, der bettelte!