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Meine stille und fleißige Hauptarbeit war, vor allen Dingen Ordnung in meinem armen Kopf zu schaffen, und das ging leider nicht so schnell, wie ich es wünschte. Das, was ich aufbaute, fiel immer wieder ein. Es war wie ein mühsames Graben durch einen Schneehaufen hindurch, dessen Massen immer wieder nachrutschten. Und dabei gab es einen Gegensatz, der sich absolut nicht beseitigen lassen wollte.

Einmal fühlte er festen, glatten Boden unter dem Fuß, und da sagte er sich, daß er nun endlich auf einen Weg gekommen wäre. Den versuchte er nun weiterzugehen, denn ein Weg mußte doch irgendwohin führen. Aber nun lief der Weg in eine Waldwiese aus, und da hatte das Schneegestöber freien Spielraum, da gab es keinen Pfad mehr, nur Schneehaufen und Schneegruben.

Und doch ist jedes Wort in dem Augenblick, wo es gedacht, gesprochen, geschrieben wird, ein Individuum für sich und nicht einmal demselben vor oder nachher geborenen Wort desselben Mundes, desselben Gehirns je irgendwie gleich. Wenn einer sagt: ich glaube dies und das, und sein Nachbar hört das, so kann das sein, als ob der eine sagte: Himalaya, und der andre hörte: Schneehaufen.

Eine Neugier, die ihn schnell überkam, veranlaßte Gustav, den oberen Schnee herunter zu stochern, damit er ein Guckloch erhielt; als er dann auf den Schneehaufen stieg, konnte er ins Zimmer sehen.

Allein die Kiste war verschwunden. Der Raum zwischen den beiden Schneehaufen war leer. In den weichen Schnee war ein tiefes Rechteck eingedrückt, sonst war nichts zu sehen. »Wo sind denn die Bücherfragte der Lehrer mechanisch, und blickte sich befremdet um. »Gutmann, wo ist meine Kisteschrie er einen vorübergehenden Feuerwehrmann an, und sein Gesicht verzerrte sich.

Eine große, grobknochige Frau entstieg dem Schlitten und näherte sich dem Schneehaufen. Das Kind ergriff sie beim Nacken und schleuderte es auf die Landstraße. Dann beugte sie sich herab, schob den Arm unter den Rücken des Bettlers und hob ihn in die Höhe. So trug sie ihn bis an den Schlitten und legte ihn hinein.

Thorbjörn aufgeregt und in Hitze warf. "Du bist wohl nicht mehr richtig im Kopf", sagte die Mutter und lief auf ihn zu. Da rannte er fort, sie hinterdrein; Aslak lachte, die Mutter drohte; endlich faßte sie den Jungen vor einem Schneehaufen und hob schon die Hände, um ihn ordentlich durchzubläuen. "Ich haue wieder," rief er, "das ist hier so Sitte."

Aber er hatte vergessen, daß seine Mutter doch zu allererst Onkel Rubens Schwester war. Als sie Axel auf dem Eise sitzen sah, da kam sie gar nicht begütigend und tröstend, sondern nur mit diesem ewigen: »Sitze nicht so, mein kleiner Junge! Denke an Onkel Ruben, welcher starb, gerade als er fünf Jahre alt war, so wie du jetzt, weil er sich in einen Schneehaufen gesetzt hatte

Es kam aber nicht so weit, und am anderen Tag ging der Großvater hinaus denn nun schneite es nicht mehr und schaufelte ums ganze Haus herum und warf große, große Schneehaufen aufeinander, dass es war wie hier ein Berg und dort ein Berg und dort ein Berg um die Hütte herum; aber nun waren die Fenster wieder frei und auch die Tür, und das war gut, denn als am Nachmittag Heidi und der Großvater am Feuer saßen, jedes auf seinem Dreifuß denn der Großvater hatte längst auch einen für das Kind gezimmert , da polterte auf einmal etwas heran und schlug immerzu gegen die Holzschwelle und machte endlich die Tür auf.

Es war eine Dame, hoch und schlank, blendend weiß, es war die Schneekönigin. „Wir sind wacker vorwärts gekommen,“ sagte sie. „Aber ist das etwa ein Wetter zum Frieren? Komm, krieche mit in meinen Bärenpelz hinein!“ und sie setzte ihn in den Schlitten an ihre Seite und schlug den Pelz um ihn, daß es ihm vorkam, als versänke er in einen Schneehaufen.