United States or Greenland ? Vote for the TOP Country of the Week !


Auch gestehe ich gern, daß ich gar nicht weiß, ob man von Kusinara aus die Schneegipfel des Himalaya erblicken kann, ja daß ich dies sogar sehr bezweifle; wiewohl nicht der Entfernung wegen, da Schlagintweit aus noch größerer den Gaurisankar von der Ebene aus gesehen hat. Dem sei nun wie es wolle: ich bin der Ansicht, daß die Forderungen der Poesie denen der Geographie vorangehen.

Juni, befand sich der "Albatros" über der Provinz Zyang gegenüber jenen gewaltigen Bergmassen. An der anderen Seite des Himalaya lag das Gebiet von Nepal. Wenn man von Norden kommt, schneiden nacheinander drei Gebirgsketten den Weg nach Indien.

Ungefähr von 4000′ an treten im östlichen Himalaya, der in ihrem Charakter noch vorwiegend tropischen Epiphytenformation, entsprechend der in der Bodenvegetation eintretenden Veränderung, Typen der nördlichen temperirten Zone bei, die mit der Höhe zunehmen und über 6000′ weit über die tropischen Arten vorherrschen.

Der Kuen-Lün, und nach diesem der Karakorum bezeichnen zuerst dieses längliche und mit dem Himalaya parallel verlaufende Thal, ungefähr in jener Höhenlage, in welcher sich die Stromgebiete des Indus im Westen und des Brahmaputra im Osten abgabeln. Welch' wunderbares orographisches System!

An das Ruff auf dem Vordertheil gelehnt, um dem Luftdruck bei der so schnellen Fortbewegung widerstehen zu können, sahen Beide die colossalen Bergmassen, welche dem Aeronef vorauszulaufen schienen. "Jedenfalls der Himalaya, sagte Phil Evans, wahrscheinlich wird Robur nur den unteren Theil desselben umkreisen, ohne nach Indien einzudringen.

Ueber die klimatischen Bedingungen, unter welchen die epiphytische Vegetation in den hohen Regionen des östlichen Himalaya gedeiht, kann ich, dank den freundlichen Mittheilungen von Herrn Dr. BRANDIS, genauere Angaben machen, die für die Frage nach den Existenzbedingungen der Epiphyten überhaupt von Wichtigkeit sind.

Ich mache gewiß nicht wie Fräulein von Sorben und Frau von Schulderoff, die große Stadtklatsche, aus jedem Maulwurfshaufen einen Himalaya, aber wer schaut denn immer hinter dem Vorhang hinüber in den Mond, um den Mann im Mond, wie ihn die bösen Stadtkinder heißen, herauszuäugeln.

Ja, sie ist ohne Gleichen, diese Hohlkehle, welche der Himalaya zwischen sich frei läßt! Gefurcht von Hunderten von Einzelvorsprüngen, welche die ungeheure Kette bis zum Becken des Hydaspis entsendet, wird dieselbe bewässert von den launischen Windungen des Flusses, der die Heersäulen Porus' und Alexanders, d. h. Indien und Griechenland, in Central-Asien zum Kampfe zusammenstoßen sah.

Der Pilz ist der Parvenu der Pflanzen. Dir sind die Alpen nicht hoch, nicht geheimnisvoll genug, du träumst von den Anden, vom Kaukasus, vom Himalaya. Und doch gilt es eben hier die Seele ganz zu weiten und schon hier letzte Erhabenheit zu empfinden.

Offenbar hatte Robur nicht die Absicht, über jene Gipfel hinwegzugehen, sondern er kannte zweifelsohne schon die verschiedenen Pässe des Himalaya, unter Anderen den Ibi-Yamin-Paß, den die Gebrüder Schlagintweit 1856 in einer Höhe von sechstausendachthundert Metern überschritten haben; wenigstens hielt er entschlossen auf diesen zu.