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Bitt gehorsamst, Herr Hauptmann, hörte er ihn schnarren ich geh auf den linken Flügel hinüber. Da sind ein paar Kerle, die mir nit recht g'fallen. Besonders der Simmel, der rote Hund! Der zieht jetzt scho' den Kopf ein, wann drüben ein Schrapnell platzt.

Wilhelm, der sonst ein zartes Ohr hatte, alle Töne zu unterscheiden, konnte doch sich für nichts bestimmen; er verglich es dem Schnarren einer großen Orgelpfeife, die vor lauter Umfang keinen entschiedenen Ton von sich gibt.

In Northumberland, besonders in Berwick, der letzten englischen Stadt, fiel uns die Sprache der Einwohner auf. Das wunderliche allgemeine Schnarren, womit sie den Buchstaben R aussprechen, und die vielen ganz unbekannten Provinzialausdrücke, welche sie einmischen, machten, daß wir Mühe hatten, sie zu verstehen.

Während des Springens und Tanzens erfüllten diese Soldaten mit blanken Waffen die Luft durch das Knallen ihrer langen Pistolen, das Knattern der Musketen, das sich mit dem rollenden Ton der Tambourins, dem Schnarren der Daïres und dem Knirschen der Doutaren mischte.

Darauf hörte man das Klirren eines Riegels in seiner Klappe und dies belehrte die drei Männer, daß sie gefangen seien. Nachher entstand ein seltsames, anhaltendes Geräusch, wie ein Schnarren, ein frrr, dessen rrr sich ohne Ende fortsetzten, ohne daß in der so ruhigen Nacht etwas Anderes hörbar geworden wäre. Welche Unruhe herrschte am folgenden Tage in Philadelphia.

Mit einem heftigen, sehr hohen Gebell, das durch ein Schnarren unterbrochen wurde, kam es zur Hälfte unter dem schwarzen Seidenrock seiner Herrin hervor, verschwand aber sofort wieder, als seine Gebieterin es durch einen entrüsteten Zuruf aufklärte. Sie lächelte versöhnlich und sah mich an. »Er ist nicht bissig«, teilte sie mit.

Grenzenloses Gekreisch um ihn, Wallen von Menschen; Schnarren, Schnattern. Kleine Männer, kleine Frauen stiegen in kleine rollende Wagen; im Husch waren die langen Straßen vor ihm frei. Es stank nach Qualm, bösen Dünsten. Wenzel zog beschämt von Häuserreihe nach Häuserreihe, drückte eine Scheibe ein, bog sich eine Regenröhre um; guckte hindurch zum Himmel.

Er trägt eine Maske von schwarzem Samt, Daraus gar freudig blicket Ein Auge, wie ein blanker Dolch, Halb aus der Scheide gezücket. Es jubelt die Fastnachtsgeckenschar, Wenn jene vorüberwalzen. Der Drickes und die Marizzebill Grüßen mit Schnarren und Schnalzen. Und die Trompeten schmettern drein, Der närrische Brummbaß brummet, Bis endlich der Tanz ein Ende nimmt Und die Musik verstummet.

Und die Grille zirpte ihr regelmäßig melancholisch Lied, das wie das leise Schnarren einer in zeitrechten Schwingungen gehenden Uhr von allen Seiten tönte, nur manchmal durch den gellenden Schrei eines aufstiebenden Falken gestört, dem der blaue Heher im Busch spöttisch den Warnungsruf nachäffte.

Sie erregten sich gegenseitig durch den Lärmen der Cymbeln an ihren Armen, und durch das Schnarren derDaïres“, eine Art baskischer Trommeln, welche sie mit den Fingern schlugen. Sangarre hielt ebenfalls einen solchen Daïre in der Hand, durch dessen Schall sie diese Truppe wahrhaftiger Korybanten noch mehr anfeuerte. Dann trat ein junger Zigeuner von kaum fünfzehn Jahren vor.