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Er hat nicht nötig, sich vor einem Stadt-Lehrling oder vor einem Studenten oder vor einem Prinzen zu schämen, obwohl er doch nur eine blaugefärbte Leinenweste mit zwei Reihen blanker Knöpfe trägt und eine schirmlose Mütze, die aus der Haut eines jungen, schwarzen Schnuckenlammes genäht ist.

Das anhaltende Regenwetter, das sie bisher in dem Schloß zusammenhielt, hatte überall, in großen Wassermassen niedergehend, Fluß um Fluß angeschwellt; es waren Dämme gebrochen, und die Gegend unter dem Schlosse lag als ein blanker See, aus welchem die Dorfschaften, Meierhöfe, größere und kleinere Besitztümer, zwar auf Hügeln gelegen, doch immer nur inselartig hervorschauten.

Von demselben rührte auch ein blanker kleiner Gewürzmörser her, welcher das Gesimse ihres Schrankes zierte zwischen der blauen Teekanne und dem bemalten Blumenglas; schon lange war ein solches artiges Mörserchen ihr Wunsch gewesen, und der aufmerksame Zeugschmied kam daher wie gerufen, als er an ihrem Namenstage damit erschien und auch was zum Stoßen mitbrachte: eine Schachtel voll Zimmet, Zucker, Nägelein und Pfeffer.

Des Nachts, wenn de ehrlichen Lüde slapen, was min Wewer jümmer flink mit sinen Gesellen up den Beenen, un fette Swin un Gös, de de Bur den annern Morgen tohauen wull, un Schinken un Mettwurst un mennig swarer Immenrump un blanker Schepel Weiten kam int Hus, un nüms wußte, up wat för eenem Wege.

Aber die wenigsten gaben; ein paar Pfennige lagen auf den Tellern, dazwischen ein Fünfzigpfennigstück von Hedda und ein blanker Taler als Spende des Kommerzienrats. Hellstern wollte am Arme seiner Tochter rasch an der kleinen Gruppe vorüberhumpeln, die sich vor dem Schlitten Schellheims gebildet hatte, doch der Kommerzienrat rief ihm nach: »Auf Wiedersehen heute abend, lieber Baron

»Dann mußt du zu Mutter sagen, du habest es gewollt, denn über dich wird sie nicht böse«, sagte die Kleine. Es war nicht weit zum See, und die beiden Kinder standen bald draußen auf dem Eis, das glatt wie ein Aal und spiegelblank war, es hätte gar nicht blanker sein können. Die Kinder faßten einander bei der Hand und schlitterten nun quer über den See.

Thoas. Ja, bei meinem Kopf! Kandaules So darf's nicht länger bleiben! Nimm denn hin Und tu, was ich gebot. Gyges. Du tatst ihm weh. Kandaules. Ich weiß, doch sprich: wie hätt' ich's ändern können? Wahr ist, was er gesagt! Hier gilt der König Nur seiner Krone wegen und die Krone Des Rostes wegen. Weh dem, der sie scheuert, Je blanker, um so leichter an Gewicht.

Man sah den Pflug mit dem Gespann aufsteigen und niedersinken. Manchmal war er in den Schluchten ganz verschwunden; er kroch langsam und steil hinan in runder Schwingung um die Schwellung des Bodens. Rhythmisch drehte und wandte er sich, dem stärkeren Rhythmus der Erdmassen folgend. Ins Graue, Harte schnitten die blanken Schaufeln, es aufwerfend in blanker, oben gekräuselter Scholle.

Ja, danke, ein paar esse ich. Morgen haben wir wieder Stunde, HansEs war die Reitstunde gemeint. »Famossagte Hans. »Ich bekomme jetzt die ledernen Gamaschen, du, weil ich neulich die Eins im Exerzitium hatte...« »Du hast wohl keine Reitstunde, Krögerfragte Jimmerthal, und seine Augen waren nur ein Paar blanker Ritzen... »Nein«, antwortete Tonio mit ganz ungewisser Betonung.

In weissen Anemonenkissen lag Ein graugranitner Stein. Hier sassen manchmal wir bei Tag, Die Hände ein in ein. Und vor uns lag In brauner stiller Haide Ein blanker See; Und wie in heller Freude Spielten mit ihm Die Wolken aus luft'ger Höh'. Sie zogen, wenn der Abend naht, In weite, weite Ferne; Und bauten Schlösser Thürm und Stadt Wie folgten wir so gerne.