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Das sehr einfache, glatt polierte Holz ist über der Aussenseite mit Rotangstreifen aneinander gebunden und diese, auf die gewöhnlich besondere Sorgfalt verwendet wird, ist hier nur wenig oder gar nicht mit Schnitzerei verziert.

Trat er aber ein, und es klirrten des Himmels Soffitten, entschränkte sich das ausgeruhte Weib, renkte Gelenke an Ketten hervor, und motorisches Pochen klopfte aus allen Gliedern schon den Boden. Dann war Kilimandscharo, keine Zeit und heißer Wind im Halbdunkel, eine polierte Magd und ein saftiger Häuptling. Fast nur ein starker behaarter Affe und die berauschte

Und was ich dir nicht sagen wollte, um dich beim Essen nicht aufzuregen, jetzt muß ich dir’s doch sagen: einen eisernen Kloben hat er in die polierte Kommode geschlagen, du weißt doch, die alte Kommode mit den Messingknöpfen? Einen dicken eisernen Kloben und daran hat er das Staubtuchkörbchen gehängt!« »Das ist stark!« »Das ist einfach barbarisch! Die Kommode – –«

Ich habe dich sehr gern, Hermann, ich will es dir gar nicht nachtragen, daß du mir einen Kloben in die polierte Kommode meiner Urgroßmutter geschlagen hast, obwohl es mir leid ist um das schöne Möbel; auch der weiße Bettüberwurf hat einen Flecken, aber er geht wieder heraus, der Kaffeeflecken ist auch wieder herausgegangen aus der Tischdecke und du wirst auch wieder fröhlich werden, nimm es nur nicht so schwer, lieber Junge

Die meisten dieser Steine waren prächtig abgerundet, ich nahm einen von ihnen in die warme Hand und polierte ihn sorgenvoll. »Du bist noch nicht rund genug, mein Kleiner«, und ich warf ihn ins Meer zurück, damit ihn die Flut noch ein paar weitere tausend Jahre lang abschliffe. Es kam mir auf tausend Jahre nicht an, so wenig wie auf einen Tag.

Die Mutter legte das Buch neben die Mutter Gottes auf die gehäkelte Decke, welche über die polierte Kommode gebreitet war. ,,Morgen gehe ich mit dem Buch zu Frau Benommen . . . Vorwärts!" Winnetou sah seine Mutter entsetzt an. ,,Wird's bald!" Langsam ging er zur Kommode, nahm aus der Schublade ein Lineal aus Eichenholz und reichte es der Mutter.

In der Tat fand ich dort an dem bestimmten Tag in der Dunkelheit des frühen Winterabends unter einem Gasarm ein Coupé. Der Kutscher starrte, einer ägyptischen Basaltgottheit ähnlich, regungslos vor sich hin. Auf den Ruf »Miramare« sah ich ihn eine kurze automatische Handbewegung machen. Der Wagen öffnete sich von selbst. Das elektrisch beleuchtete Innere war in Resedafarbe gepolstert und strömte einen leichten Verbenengeruch aus. Sofort schloss sich hinter mir die Tür und der Wagen setzte sich in Bewegung. Auf einem Eckbrett fand ich Zigaretten. Ich wollte auf den Weg achten, doch als ich die Vorhänge zurückschlug, bemerkte ich, dass statt der Fenster hell polierte Holzplatten in die Wagenschläge eingelassen waren. Zum

Dem Himmel allein konnte bekannt sein, von wo und von wem die Möbel stammten; der runde, schlecht polierte Tisch, die uralten, mit geschossenem Wollstoff überzogenen Stühle, ein blinder Spiegel in wurmstichigem Holzrahmen, ein gräßlich geschweiftes, mit Stroh gefülltes Sofa und davor ein ausgefranster Teppich.

Zuerst kamen Messer, Kreisel, Rollen mit Drachenschnur, Bambuszweige, polierte Muscheln zum Schälen von unreifen Mangos, Böden von zerbrochenen Gläsern, kurz all solche Dinge, woran ein Knabenherz hängt. Dann kam eine Schicht Wäsche, rein und schmutzig durcheinander. Und ganz unten, unter der Wäsche, lag das vermißte Tintenfaß mit Gans und allem!

Oben ist ein schmaler Streifen Himmel, unten der glatte, schwärzliche, gleichsam von Schicksalen polierte Boden. Die Häuser zu beiden Seiten ragen kühn, zierlich und phantastisch in die architektonische Höhe. Die Luft bebt und erschrickt von Weltleben. Bis zu den Dächern hinauf und über die Dächer noch hinaus schweben und kleben Reklamen. Große Buchstaben fallen in die Augen.