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Er kam ganz gern hierher und wurde sehr oft eingeladen. Die Neckereien Likowskis hielt er für grundlos, nur eben der Neigung des Hauptmanns, zu hänseln, entsprungen. Der kameradschaftlich bequeme Ton war nun einmal Art der Frau.

Wohlfeile Spöttereien, gemeine Späße, Neckereien und Quälereien aller Art verfolgten ihn Tag und Nacht und sobald der Geduldfaden bei ihm zu brechen drohte, mußte er erleben, daß die Meisten gegen ihn eifrig Parthei ergriffen und daß gemeinsame Haft für einen Israeliten eine Strafverschärfung, eine Tortur der Seele und wohl auch des Leibes sei, von welcher die Gesetze nichts wissen wollen.

Doch auf einmal ein Gelächter echot in den Höhlenräumen; Schau' ich hin, da springt ein Knabe von der Frauen Schoß zum Manne, Von dem Vater zu der Mutter; das Gekose, das Getändel, Töriger Liebe Neckereien, Scherzgeschrei und Lustgejauchze Wechselnd übertäuben mich.

Nun hoffte sie fast sicher, Jungfer Vabitz und ihr Herr Vater würden es miteinander aushalten, bis sie wieder zurück kam. Und doch! Obgleich sie jetzt wirklich beruhigt war, weilten ihre Gedanken während der ganzen Zeit ihrer Abwesenheit doch alle Tage daheim bei dem geliebten Vater, und sie fragte sich oftmals, ob er die arme Vabitz nicht doch ab und zu mit seinen Neckereien plagte.

Philine brachte die Pfänder hervor, welche auf allerlei Weise gelöst werden mußten, wobei der Fremde sich durch die artigsten Erfindungen und durch eine ungezwungene Teilnahme der ganzen Gesellschaft und besonders den Frauenzimmern sehr empfahl, und so flossen die Stunden des Tages unter Scherzen, Singen, Küssen und allerlei Neckereien auf das angenehmste vorbei. II. Buch, 10. Kapitel

Die Clarinette und der Katolog Waizeneggers verschlangen über ein Jahr eines stillen, glücklichen, genußreichen Lebens, ließen ihn alle Bierschenken, Wirthshäuser und Stadtmamsellen vergessen; alle Vorgesetzten achteten und liebten ihn, die Spöttereien und Neckereien leichtfertiger Vögel berührten ihn wenig, er gewann durch seine Freundlichkeit und Dienstfertigkeit die meisten Kameraden für sich, ohne ihre Einladung zum Ausgehen anzunehmen.

Maggie reichte ihm die Hand. »Das Souper gehörte Gertrud, der Kotillon ist für michdachte sie dabei. Aber sie besann sich anders. Da sie an Neckereien und kleinen, neidischen Bemerkungen sah, daß man ihr die ausschließliche Unterhaltung mit Seckersdorf verdachte, überredete sie den Vater, vor dem Kotillon aufzubrechen. Sie verlor dabei nicht.

So werde ich auch glauben müssen, daß sie mich hasse, wenn sie sagen wird, daß sie mich zu lieben anfange. Juliane. Adrast, Sie betrachten ihre kleinen Neckereien zu strenge, und verwechseln Falschheit mit Übereilung. Sie kann der letztern des Tages hundertmal schuldig werden; und von der erstern doch immer entfernt bleiben.

Flora war heute gar nicht empfindlich, sie that, als höre sie Nellies Neckereien nicht. »Also auf heute nachmittagsagte sie und drückte Ilse die Hand. Nach der Kaffeestunde begleitete sie denn auch die beiden Mädchen auf ihr Zimmer, und nachdem alle drei am Fenster Platz genommen hatten, zog sie mit wichtiger Miene mehrere lose Blätter aus ihrer Kleidertasche hervor.

Seit dem Sommer hatte er Gelegenheit gefunden, diese Abneigung in erhöhtem Maße auch auf mich auszudehnen; denn bei der damals hier neu errichteten Kattunfabrik war, trotz seiner eifrigen Bemühung um dieselbe, die Arbeit an den Maschinen allein mir übertragen worden, infolgedessen er und seine beiden Söhne, die bei dem Vater in Arbeit standen und diesen an wüstem Treiben womöglich überboten, schon nicht verfehlt hatten, mir ihren Verdruß durch allerlei Neckereien kundzugeben.