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Der Duckmäuser besitzt Rednergabe und andere Ansichten, aber er fürchtet die Grobheiten, Spöttereien und Verdächtigungen des Exfouriers, die Andern geben diesem Recht und der Mordbrenner meint heute entzückt: "Der kanns Einem klar machen! ... Ja, so ists bei Gott! ... Der Exfourier sollte Zuchthauspfarrer werden, dann schliefe ich nie in der Kirche ein!"

Der Wachtstubenwitze reißende und halbgelehrte Spöttereien über alles Hohe und Heilige zu Markt tragende Exfourier, der sozialdemocratische, selbstsüchtige Spaniol vermöchten dem Benedict nur noch zu schaden, weil er mit Beiden einst zusammenlebte und ein treues Gedächtniß besitzt jedenfalls ist die Schule des Zellengefängisses der letzte Ort, wo die Hausordnung oder gar Religion und Sittlichkeit irgendwie Gefahr zu laufen vermöchten.

Wenn er auch nicht gerade nach Ruhm geizte, so verdrossen ihn doch die Spöttereien, welche bisweilen in den Verhandlungen der Gemeinen vorkamen, und bei einer Gelegenheit versuchte er durch ein sehr schlecht gewähltes Mittel diese Redefreiheit zu beschränken. Sir John Coventry, ein Landedelmann, hatte in der Debatte auf die Liederlichkeit des Hofes angespielt.

Die Komödie müsse sich nur mit Fehlern abgeben, die sich verbessern lassen. Wer aber von Natur zerstreut sei, der lasse sich durch Spöttereien ebensowenig bessern als ein Hinkender. Aber ist es denn wahr, daß die Zerstreuung ein Gebrechen der Seele ist, dem unsere besten Bemühungen nicht abhelfen können? Sollte sie wirklich mehr natürliche Verwahrlosung als üble Angewohnheit sein?

Aus einem Gefühl des Widerspruchs verlangte er ernstlich von einem jeden Beweis für seine Behauptungen; doch gab dies nur Anlaß zu neuen Spöttereien. "Aber, mein lieber, hast Du den Shawl der Baronin gesehen?" fragte einer. "Hast Du die Kleine gesehen, wenn sie des Morgens nach der Assomption geht?" fragte ein anderer.

Wohlfeile Spöttereien, gemeine Späße, Neckereien und Quälereien aller Art verfolgten ihn Tag und Nacht und sobald der Geduldfaden bei ihm zu brechen drohte, mußte er erleben, daß die Meisten gegen ihn eifrig Parthei ergriffen und daß gemeinsame Haft für einen Israeliten eine Strafverschärfung, eine Tortur der Seele und wohl auch des Leibes sei, von welcher die Gesetze nichts wissen wollen.

Dritter Akt Erste Szene ROBERT. Sie wollen mich durch Mummereien und Vergnügen durch Raserei wieder zu meinem Verstand bringen. Sie haben recht gehabt, sie haben mich wenigstens so weit gebracht, daß ich durch eine verstellte Gleichgültigkeit ihr Argusauge betrügen, und ihren bittern Spöttereien über die schönste Torheit meines Lebens ausweichen kann.

Im vertraulichen Briefwechsel kann man sich, wie im Gespräch, kleine Spöttereien erlauben, da man keine üble Absicht damit verbindet und genau weiß, wie man verstanden wird. Wenn man aber solche Briefe vor das große Publikum bringt, muß man solche Stellen wegstreichen, und darin ist Goethe, der den Briefwechsel herausgegeben, zu sorglos gewesen.

Die Bedienten schimpften auf die Fuhrleute, daß sie hier hereingefahren seien; sie sollten umwenden, rief man, und wieder hinaus nach dem alten Schlosse zu, hier sei kein Raum für diese Gäste! Einem so unfreundlichen und unerwarteten Bescheide fügten sie noch allerlei Spöttereien hinzu und lachten sich untereinander aus, daß sie durch diesen Irrtum in den Regen gesprengt worden.

Die Clarinette und der Katolog Waizeneggers verschlangen über ein Jahr eines stillen, glücklichen, genußreichen Lebens, ließen ihn alle Bierschenken, Wirthshäuser und Stadtmamsellen vergessen; alle Vorgesetzten achteten und liebten ihn, die Spöttereien und Neckereien leichtfertiger Vögel berührten ihn wenig, er gewann durch seine Freundlichkeit und Dienstfertigkeit die meisten Kameraden für sich, ohne ihre Einladung zum Ausgehen anzunehmen.