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Wie schlank und stolz erhoben sich die starken Bäume! Wie weich war dieses Lager trockener Nadeln, wie süß und still war die Luft und wie voll von Frühlingsträumen war sie! Wie schwer wurden die Gedanken und wie heimlich zugleich! Wie fern war die Welt, wie fern der Lehrer mit seinen Schulaufgaben und die dummen Buben alle mit ihren Neckereien! Wie müd konnte man sein und wie froh zugleich!

Er wird sich wohl seine Leute ansehen und wen er wirklich für gut und strebsam hält, dem hilft er auch, und hat er jemand einmal einen bösen Schabernack gespielt, so wird das auch wohl seinen guten Grund jedesmal gehabt und schon manchen mag er durch Neckereien auf den rechten Weg geführt haben

Beide schienen dann nur für einander da zu sein, sie vergaßen völlig ihre Umgebung, und die sonst so kluge, überlegene Orla dachte nicht daran, daß die Freunde merken mußten, was sie als tiefstes Geheimnis in ihrem Herzen verschlossen zu halten glaubte. Kleine harmlose Neckereien ließ sie sich lächelnd gefallen, aber jede ernste Anspielung wies sie entschieden zurück.

Franziska, die den Augenblick nicht günstig fand für Neckereien, schüttelte mit lebhaften kleinen Bewegungen den Kopf gegen ihn, und Lamberg verbeugte sich lächelnd, zum Beweis, daß er sie verstanden habe. Hadwiger bemerkte das Zwischenspiel nicht. Von allen Seiten in die Enge getrieben, kämpfte er noch.

Maidi teilte es aus und war so heiter wie nur je, was dann uns wieder zu allerlei Scherzen und Neckereien anfeuerte, in denen die ungewohnte Rührung und Herzbewegung bald unterging. Wir saßen unter einer Gruppe von hohen, schlanken Kiefern, die eine kleine, steil abfallende Waldlichtung bekrönten.

Nach allem Vorhergegangenen möchtet ihr nun wohl glauben, habe es sich Rübezahl zum Grundsatz gemacht, das Böse zu bestrafen und nur den guten Menschen Hilfe und Glück angedeihen zu lassen. Im Grunde aber handelte er meist nach guter oder schlimmer Laune, und nicht immer war er mit Ersatz und Schadloshaltung zur Hand, wo er durch seine Neckereien Schaden und Unheil angerichtet hatte.

In Lauben und Veranden waren Niederlassungen für die Frauen mit den entsprechenden Erfrischungen bereitet; in einer frischgemähten Wiese, unter Fruchtbäumen, lange Tische für die Männer gedeckt. Es dauerte aber nicht lange, so waren auch alle Frauen auf der Wiese, angelockt von den Scherzen, Possen und Neckereien, welche die junge Männerwelt unter sich trieb, um ein Aufsehen zu erregen.

Alvensleben führte Frau von Carayon, Sander Tante Marguerite, bei welcher Gelegenheit, und zwar über das Ruth-Thema, von Seiten Sanders allerlei kleine Neckereien verübt wurden, Neckereien, die der Tante so sehr gefielen, daß sie Victoiren, als der Kaffee servirt wurde, zuflüsterte: »Charmanter Herr. Und so galant. Und so bedeutungsvoll

Ihre Gedanken nahmen in der Einsamkeit der Felder mit einem Mal eine eigentümliche Richtung an, und sie erschrak mitten unter ihren Narrheiten. Gab es eine passendere Gelegenheit für ihn, sich auszusprechen? Forderte ihn nicht alles dazu auf? Ob ihm gar keine derartigen Gedanken kommen würden? Sie ward stiller und ging nicht mehr auf seine Neckereien ein.

Und doch ist es mir wie eine Schuld gegen euch vorgekommen, daß ich auf alle eure Neckereien, warum ich keine Frau genommen, nur immer mit Scherzen antwortete. Ihr könnt glauben, hauptsächlich um dies endlich zwischen uns ins klare zu bringen, habe ich diesmal, da ich wieder von ihrem Grabe komme, den Heimweg so eingerichtet, daß ich euch treffen mußte.