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Den größten Theil der poetischen Versuche, die in jener Zeit entstanden, verwarf Wieland wieder, oder ließ sie wenigstens unvollendet. Zu einem ziemlich langen Epos in Hexametern bot ihm die griechische Mythologie den Stoff. Unter solchen Beschäftigungen führte er auch in Erfurt ein einsames Leben.

In der Mythologie gilt allgemein das Gesetz, daß eine vorangegangene Stufe eben deshalb, weil sie von der höheren überwunden und zurückgedrängt wird, nun neben dieser in erniedrigter Form fortbesteht, so daß die Objekte ihrer Verehrung in solche des Abscheus sich umwandeln . l.

Die zweite Lachesis scheint das »innerhalb der Gesetzmäßigkeit des Schicksals Zufällige« zu bezeichnen wir würden sagen: das Erleben wie Atropos das Unabwendbare, den Tod, und dann bliebe für Klotho die Bedeutung der verhängnisvollen, mitgebrachten Anlage. J. Roscher nach Preller-Robert, Griech. Mythologie.

Die Verehrung der Antike und das Studium derselben weckte auch in den Bildhauern das Interesse an den Stoffen aus der antiken Mythologie und Geschichte.

Tyr, nach der nordischen Mythologie, der Sohn Odins, des höchsten der Götter, und ein Beschützer der muthigen Krieger, soll die einzige Gottheit der scythischen Völker gewesen seyn, die ohne Zweifel unter einem andern Nahmen bei ihnen in Verehrung stand. Bei seinem Scheiden von der Erde soll er sein Schwert in die Erde vergraben haben, welches erst später Attila auffand. Vers 386.

Jetzt bleibt mir nur noch übrig zu beweisen, daß Eeri-ene oder das gelobte glückliche Eeri oder Ari kein anderes Land, als das jetzige Tibet sei. Der Beweis dafür liegt aber ganz deutlich in der Anführung des Berges Albordy, woran die ganze Mythologie dieses Volkes geknüpft ist, und den die Ausleger der Zend-Avesta vergebens am Kaukasus gesucht haben.

So heißt es in J. B. Friedrich’s Werke: »Die Symbolik der Mythologie der Natur«: »Das Aromatische, Erquickende und Belebende der Citrone hat sie zum Symbole des Lebens und des Schutzes gegen das Lebensfeindliche gemacht.

Stellen wir die Sorge, wie die gefundene Deutung in unseren Mythus einzufügen ist, einstweilen beiseite, und holen wir uns bei den Mythologen Belehrung über Rolle und Herkunft der Schicksalsgöttinnen . Das folgende nach Roschers Lexikon der griechischen und römischen Mythologie unter den entsprechenden Titeln.

Seine frühere Begeisterung für den Sänger des Messias hatte eine Grenze gefunden, seit Klopstock in seinen Oden, statt der griechischen Mythologie, die Nomenclatur der nordischen Götterlehre eingeführt hatte.

Aus der Verbindung biblisch-christlicher, römisch-griechischer und germanischer Mythologie war also, wie wir gesehen haben, jene eigenartige Vorstellung von Hölle und Teufel allmählich erwachsen, welche ein Gemeingut aller Völker Europas bis auf den heutigen Tag geblieben ist. Es konnte nicht ausbleiben, dass sich die Kunst sehr bald dieses Themas bemächtigte.