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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der "unfreie Wille" ist Mythologie: im wirklichen Leben handelt es sich nur um starken und schwachen Willen. Es ist fast immer schon ein Symptom davon, wo es bei ihm selber mangelt, wenn ein Denker bereits in aller "Causal-Verknüpfung" und "psychologischer Nothwendigkeit" etwas von Zwang, Noth, Folgen-Müssen, Druck, Unfreiheit herausfühlt: es ist verrätherisch, gerade so zu fühlen, die Person verräth sich.
Dieser Wunsch verleitet uns, schlechte Gründe als gute einzukaufen. Von dem christlichen Erlösungsbedürfniss. Bei sorgsamer Ueberlegung muss es möglich sein, dem Vorgange in der Seele eines Christen, welchen man Erlösungsbedürfniss nennt, eine Erklärung abzugewinnen, die frei von Mythologie ist: also eine rein psychologische.
Meine größte Arbeit ist bisher die »Geschichte der Kunst des Altertums, sonderlich der Bildhauerei« gewesen. Ferner ist ein italienisches Werk unter dem Titel: »Erklärung schwerer Punkte in der Mythologie, den Gebräuchen und der alten Geschichte, alles aus unbekannter Denkungsart des Altertums«; dieses Werk in Folio lasse ich auf eigne Kosten in Rom drucken.
Auf einem Faschingsfest der Stadt sprach er den Prolog, die Halbmaske vorm Gesicht, glühend, daß das Publikum ertobte. Kommenden Morgens begann er still das Werk. Dem steifen Redefluß des Priesters fügte er Fülle des Talents. In einer Woche wies er dem Kleriker Irrtümer der Mythologie nach, zog das Ereignis in Verse, Kinder sangen sie für geringes Entgelt auf den Gassen.
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