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Hier machte Hermann "die Sache" dann mit reichlicher Benutzung der Wasserleitung, einer Citrone und des letzten Restes einer von der Tante noch aufgefundenen Rumflasche. Triumphierend trugen sie die neue Füllung auf den Tisch. Vorsichtig probierte Tetje das erste Glas. "Der schadt' nix, der is fromm", lobte er ironisch, "für die Damens vielleicht noch 'n bischen zu feurig."

»Hm, ja aber nicht hierhersagte Meier »gebt uns ein paar Glas rechten steifen kalten Punch lieber etwas reichlich Zucker und Citrone, aber desto mehr Arrak dort in das Eßzimmer an den kleinen Ecktisch wir haben 'was mit einander zu reden werft auch ein paar Stück Eis hinein, und wenn Ihr noch zwei andere Gläser in Vorrath macht, schadet's ebenfalls Nichts wir sind alle Beide durstig

Daher schützt nach altem Glauben die Citrone gegen Bezauberung, daher trägt das indische Weib, welches sich nach dem Tode seines Gatten verbrennen läßt, auf seinem Gange zum Scheiterhaufen eine Citrone in der Hand als Sinnbild ihres zukünftigen Zusammenlebens mit dem Gatten; daher die noch übliche Sitte, daß bei einem Leichenbegängnisse die Leidtragenden die das neue Leben des Abgeschiedenen symbolisirende Citrone in der Hand tragen; daher endlich die Sitte des zum ersten Mal zur Communion gehenden Kindes, eine Citrone zu tragen, weil es durch die Communion ein neues Leben durch seinen erneuerten Bund mit Gott eingeht

Es war ihnen gelungen, über den Eisschutz das rechte Ufer der Angara zu erreichen und mit den übrigen Flüchtlingen zu entkommen, bevor die brennende Angara das Floß ergriffen hatte. In Alcide Jolivet’s Notizbuch fand sich hierüber die lakonische Bemerkung: „Beinahe umgekommen wie eine Citrone in der Punschbowle!“

Der Baum, der die Frucht zeitigt, welche wir als Citrone bezeichnen, die aber richtiger auch bei uns Limone heißen müßte, kam durch Vermittlung der Araber erst im zehnten Jahrhundert nach Süd-Europa, zunächst nach Spanien, dann wohl auch nach Sicilien.

So heißt es in J. B. Friedrich’s Werke: »Die Symbolik der Mythologie der Natur«: »Das Aromatische, Erquickende und Belebende der Citrone hat sie zum Symbole des Lebens und des Schutzes gegen das Lebensfeindliche gemacht.

Im Jahre 1711 beschäftigte sich die französische Academie der Wissenschaften mit derselben und kam zu dem eigenthümlichen Schluß, sie sei eine ursprüngliche Pflanzenart eben so gut wie die Orange oder die Citrone. In unserem nordischen Garten wird übrigens auch ein kleiner Baum cultivirt, der sich ähnlich wie die Bizzarria verhält.

»Ja, auf =unsere= Schienbeine würd' es da auch nicht besonders ankommenknurrte ein Anderer, der den allerdings nicht empfehlenden Beinamen Lemon hatte, weil er fortwährend und selbst bei seinem allerdings sehr seltenen Lachen genau solch ein Gesicht schnitt, als ob er ganz plötzlich aus Versehen in eine Citrone gebissen hätte. »Es ist eine verwünscht kuriose Einrichtung in der Welt, man mag's betrachten wie man will, und wir armen Matrosen ziehen immer den Kürzern.

Ursprünglich ist er durch die fäulnißwidrigen Eigenschaften und den starken Geruch der Citrone veranlaßt worden, dann hat er symbolische Bedeutung gewonnen. Die Symbolik hat sich in mannigfaltiger Weise der Citrone bemächtigt.

Das amerikanische Volk hat ein tief wurzelndes Vorurtheil gegen den Gebrauch der verschiedenen Chinaarten, und in dem Lande, wo dieses herrliche Heilmittel wächst, sucht man die Fieber durch Aufgüsse von Scoparia dulcis ‘abzuschneiden’, oder auch durch warme Limonade aus Zucker und der kleinen wilden Citrone, deren Rinde öligt und aromatisch zugleich ist.