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Stellen wir die Sorge, wie die gefundene Deutung in unseren Mythus einzufügen ist, einstweilen beiseite, und holen wir uns bei den Mythologen Belehrung über Rolle und Herkunft der Schicksalsgöttinnen . Das folgende nach Roschers Lexikon der griechischen und römischen Mythologie unter den entsprechenden Titeln.

Es schiene mir auch nicht entsprechend, meinem Buche Blätter einzufügen, die den ernsthaften Zweck dieses Werkes durch den Verdacht des Skandalinteresses als fragwürdig erscheinen lassen würden.

Wäre das nicht der Fall, so wäre der Weg der Kultur ein einziger großer Ozean des Irrtums. Denn nur, wenn unsere zeitlichen Probleme fähig sind, zu dauernden Instinkten sich einzufügen in den Zukunftsbestand der Menschheit, ist die Fortentwicklung des Menschen als eines auf der Erde dauernd lebensfähigen Organismus garantiert.

Es war ein friedliches Bild von ländlichem Ruhn und Tun, und ich fand in der Gewohnheit dieser Stunde die innere Haltung mich ihr einzufügen. »Unser Studentrief Tante Mimsey sichtlich erfreut und hielt mir ihre liebe alte Hand hin, als gäbe es nichts in der Welt, das je zwischen uns treten könnte.

Aber die Komik beruht darauf, dass man von der Tante eine würdevolle Situation erwartete, und eine würdelose findet. Trotz dieses Einwandes meint Herkenrath, ich erkläre die objektive Komik assez ingénieusement. Nur hätte ich nachher Mühe, die anderen Arten der Komik in die einmal gewonnene Theorie einzufügen.

Vielleicht ihre Erscheinung erweckte ihm unwillkürlich die Vorstellung konnte sie vom Hause eines patrizischen Aedilis sein, der sein Amt im Namen der Ceres ausübte, und befand sich zu irgend einer Verrichtung auf dem Weg nach dem Tempel der Göttin. Doch einem Gefühl des jungen Archäologen stand's entgegen, sie sich in den Rahmen der grossen, lärmvollen Stadtwelt Roms einzufügen.

Somit hatte die Anwendung einiger Regeln der Traumdeutung auf den ersten Traum Hanolds den Erfolg gehabt, uns diesen Traum in seinen Hauptzügen verständlich zu machen und ihn in den Zusammenhang der Erzählung einzufügen. Er muß also wohl vom Dichter unter Beachtung dieser Regeln geschaffen worden sein?

Es muß hübsch sein, in ein scheinbar schon fertiges Kunstwerk seine Gedanken einzufügen und ihm dadurch eine Vollkommenheit zu geben, die man vorher nicht vermißt hat, weil man sie nicht geahnt hat ... So hat Herr Jaroslav Kvapil Schillers »Wallenstein« durch schöne Bilder und Bewegungen vervollständigt, man spielt jetzt die Trilogie am tschechischen Theater in Prag mit vielem Glück.

Solche Blicke erinnern eben an die Angeflogenheit an etwas Fremdes, an die Behäbigkeit dieses Fremden, das für sich eine Heimat darstellt, und an die Heimatlosigkeit desjenigen, der nun so dasitzt und die Pflicht hat, sich möglichst rasch und guten Willens in das behagliche fremde Bild heimatlich einzufügen.

Empörend, daß der filzige Philister, sein Onkel, ihn hatte leer ausgehen lassen! Und nicht minder unverzeihlich war's von der verstorbenen Tante, daß sie nicht einen Augenblick gefunden hatte, um eine Klausel zu seinen Gunsten in das Testament einzufügen. Gewiß hatte er das Theonie zu verdanken! Ja, sie war ihm in der Seele zuwider, obschon ihn gestern, als sein Blut heiß gewesen, ihr Körper gereizt, obschon er sich eingebildet hatte, er könne sie lieben. Diese sentimentale Tugend, diese langweilige Resignation und diese ihren geistigen Hochmut nur in noch schärferes Licht stellende äußerliche Bescheidenheit waren ihm in der Seele zuwider. Er nahm auch einen ganz verkehrten Standpunkt ihr gegenüber ein. Von rechtswegen gehörte ihm die Hälfte von Falsterhof!