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Die Pferde wurden beiseite gefüttert, und wenn man die Kutschen hätte verstecken wollen, so wäre der Anblick dieser kleinen Horde bis zur Illusion romantisch gewesen. Wilhelm genoß ein nie gefühltes Vergnügen. Er konnte hier eine wandernde Kolonie und sich als Anführer derselben denken. In diesem Sinne unterhielt er sich mit einem jeden und bildete den Wahn des Moments so poetisch als möglich aus.

Und wenn dieser, als Künstler oder als Betrachter, das Kunstwerk als an ihm selbst absolut beseelt auszusprechen, und sich, den Tuenden oder Schauenden, zu vergessen uneigennützig genug ist, so muß hiegegen der Begriff des Geistes festgehalten werden, der des Moments nicht entbehren kann, seiner selbst bewußt zu sein.

Das andere, die Abscissenachse, ist in Ellipse und Kreis als gleich, als Faktor arithmetischer Größebestimmung also gleich = 1 angenommen, und die Proportion daher ganz nur von dem Verhältniß des einen bestimmenden Moments abhängig.

Aber von allem diesem war nicht die Rede, die Fahrt lief glücklich ab, die Wöchnerin ward besucht und beschenkt; die Gesellschaft des Arztes blieb nicht ohne gute Wirkung, und wenn hier und da ein kleiner Anstoß sich hervortat, wenn der Anschein eines gefährlichen Moments die Fortrudernden zu beunruhigen schien, so endete solches nur mit neckendem Scherz, daß eins dem andern eine ängstliche Miene, eine größere Verlegenheit, eine furchtsam Gebärde wollte abgemerkt haben.

Hatte aber das andere Pferd den ausgestreckten linken Arm des Anspringenden gesehen, oder fühlte es den plötzlichen Druck des gegengeworfenen Gewichts, aber es fuhr rechts hinüber, und während Don Gaspar den Zügel des Thieres in der Aufregung des Moments viel zu fest ergriffen hatte, so rasch wieder loslassen zu können, rissen ihn die wüthenden Thiere mit über die niedere hölzerne Barrière hinüber, die vor ihrem Anprall zusammenbrach, der Wagen schmetterte und bröckelte hinterdrein, und während das wüthende Gespann über die rauhen, hier aufgeworfenen Steinmassen setzte, und vergebens versuchte, das zwischen den Steinen hängenbleibende Vordertheil des zerstückelten Wagens rasch genug herumzubringen, dem jetzt so unverhofft vor ihnen ausdehnenden Wasser zu entgehen, in das sie gleich darauf mehr hinein stürzten, als sprangen, sank auch Don Gaspar, blutend und ohnmächtig auf dem Damme nieder, aber das Kind war gerettet.

Ich hielt diese Erwägungen für unanfechtbar, bemerkte aber, daß ich dem Dichter und dem Freunde keinen Eindruck gemacht hatte. Ich schloß aus diesem Mißerfolg auf die Einmengung eines starken affektiven Moments, welches ihr Urteil trübte, und glaubte dies auch später gefunden zu haben. Es muß die seelische Auflehnung gegen die Trauer gewesen sein, welche ihnen den Genuß des Schönen entwertete.

Betrachten wir zunächst das erste Verhältniß, und nehmen zu der aus der sogenannten Anwendung zu entnehmenden Bestimmung des Moments, worin das Interesse der Operation liegt, das einfachste Beispiel an den Kurven vor, die durch eine Gleichung der zweiten Potenz bestimmt sind. Bekanntlich ist unmittelbar durch die Gleichung das Verhältniß der Koordinaten gegeben in einer Potenzenbestimmung.

Das Dritte oder das Vierte ist überhaupt die Einheit des ersten und zweiten Moments, des Unmittelbaren und des Vermittelten.

Er glaubt, und muß =seiner= Natur nach diese Meinung haben, daß in Rücksicht auf den Versbau den Foderungen des Moments und der Convenienz des individuellen Falles weit mehr als einem allgemeinen Gesetz müsse nachgegeben werden. Die Hofnung, welche Sie mir machen, Sie diesen Sommer nicht nur zu sehen, sondern hier zu behalten war mir der willkommenste Theil Ihres Briefes.

So schrieb sie einmal, als Werner in Geschäften längere Zeit abwesend gewesen war: "Während meiner sechswöchentlichen Strohwittwenschaft war ich sehr einsam, und gegen das Ende dieser Zeit ergriff mich eine große Sehnsucht, dennoch habe ich mich durch stille Beschäftigung und namentlich durch die ununterbrochene Gegenwart meiner Kinderchen erheitert als aber einmal mitten in der Nacht mein Werner neben meinem Bette stand und leise meinen Namen rief, da wußte ich mich doch kaum eines schöneren Moments in meinem Leben zu erinnern; seitdem kann ich der Freude seiner Gegenwart gar nicht satt werden, und so einförmig und still unsere Tage aussehen, so sind sie doch lebendig durch unser Glück und unsere Liebe."