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»Ja, komm auch wieder, Heidi, komm auch morgen wieder«, bat die Großmutter und drückte seine Hand zwischen den ihrigen und konnte das Kind fast nicht loslassen. »Warum hast du denn dein schönes Röcklein ausgezogen?«, fragte die Brigitte. »Weil ich lieber so zum Großvater will, sonst kennt er mich vielleicht nicht mehr, du hast mich ja auch fast nicht gekannt darin

Das Junge loslassen und am Stamm herunter nach meiner Büchse fahren war im Nu geschehn; aber kaum hatte ich Zeit den Hahn zu spannen und zu zielen, als die schnaubende Bestie heran kam wie zehntausend Teufel.

Er war glückselig über das Wiedersehen und wollte sie keinen Augenblick loslassen. Mutter und Bubi waren bis heute bei dem Oheim auf dem Nyhof gewesen. Jetzt gingen sie wieder heim, hatten aber den längeren Weg über Lövdala genommen, um zu sehen, wie es der Kleinen ginge. Die Kleine war gewiß noch nie so froh gewesen, als da sie ihre Mutter in die Küche hereinkommen sah.

Die Aufregungen hatten Törleß ermüdet, seine Gedanken ketteten sich nur mehr lose aneinander. Ihm blieb nur die Erinnerung, daß er diesen Basini nicht loslassen dürfe, daß dieser bestimmt sei, auch für ihn eine wichtige und bereits unklar erkannte Rolle zu spielen. Dazwischen schüttelte er verwundert den Kopf, wenn er an Beinebergs Worte dachte. Auch der

Kasperle wollte den Strick loslassen, aber die Glocke schwang heftiger hin und her, die Eulen flatterten wild und Kasperle hing am Strick und flog hin und her, flog zum Turmfenster hinaus, er konnte seine Füße nicht mehr auf den Boden setzen. »Bum, bum, bum! Bimbam, bimbamÜber das schlafende Dorf rauschten die Glockenklänge.

Das Gesicht des Söldners verriet hinlänglich den unerträglichen Schmerz, denn die Augen traten ihm aus dem Kopfe. Da er das Mägdelein nicht loslassen wollte, setzte er der Mutter den Degen auf die Brust und durchbohrte ihr grausam das Herz. Die unglückliche Frau ließ ihren Feind los und lehnte sich wankend an das Dach.

In seinem Eifer nahm er sich nicht die Zeit, den Jungen abzuschütteln; dieser mußte mit in die Luft hinauf. Es ging so schnell aufwärts, daß es dem Jungen schwindlig wurde. Ehe er sich klar machen konnte, daß er den Hals des Gänserichs loslassen müßte, war er schon so hoch droben, daß er sich totgefallen hätte, wenn er jetzt hinuntergestürzt wäre.

Ich will dich warm zudecken, was wird da herauskommen, du großer Gott, das ist ein hitziges Fieber um solch eine Metze-Stolzius. Endlich endlich alle Tage ein Sandkorn, ein Jahr hat zehn zwanzig dreißig hundert. Mutter. Ich werd dich nicht loslassen, das glaub mir nur. Dritte Szene In Lille. Jungfer Zipfersaat. Eine Magd aus Weseners Hause. Jungfer Zipfersaat.

Loslassen Kann der Gewaltige den Krieg, doch nicht Gelehrig wie der Falk sich aus den Lüften Zurückschwingt auf des Jägers Hand, gehorcht Der wilde Gott dem Ruf der Menschenstimme. Nicht zweimal kommt im rechten Augenblick Wie heut die Hand des Retters aus den Wolken. BURGUND. O Sire! Euch wohnt ein Engel an der Seite. Wo ist sie? Warum seh ich sie nicht hier? KARL. Wo ist Johanna?

Die Worte wollen mich nicht mehr loslassen, ich spreche sie immer und immer wieder, ich summe sie in Tönen, indes ein leisester Windhauch den Tannen an ihre Wipfel rührt, und aus der Höhe herniedersäuselt, wie eine Botschaft des Friedens, wie der Friede selbst, der nicht von dieser Welt ist, der sich nur einmal im Jahre in der stillen, in der heiligen Nacht auf die Erde herniedersenkt.