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Aber er hatte nicht nachgegeben, denn er wollte zu Heidi hinauf, er hatte es jetzt acht Tage lang nicht gesehen. "Guten Abend", sagte er im Eintreten, stellte sich gleich so nah als möglich ans Feuer heran und sagte weiter nichts mehr; aber sein ganzes Gesicht lachte vor Vergnügen, dass er da war.

Darum mag ich auch entschuldigt sein, wenn ich dir schon mehr nachgegeben habe, als deinem Fürsten und Eheherrn geziemtUnter mancherlei Neckereien und Scherzen zog sie ihn an das Fenster, um ihm die dürftige Umgebung zu weisen und den Einfall, den der Augenblick ihr gebracht hatte, zu einem verlockenden Plane auszumalen.

Das alles haben unsere Leute den Lassalleanern zu Gefallen getan. Und was haben die anderen nachgegeben? Daß ein Haufen ziemlich verworrener rein demokratischer Forderungen im Programm figurieren, von denen manche reine Modesache sind, wie zum Beispiel dieGesetzgebung durch das Volk“, die in der Schweiz besteht und mehr Schaden als Nutzen anrichtet, wenn sie überhaupt was anrichtet. Verwaltung durch das Volk, das wäre noch etwas. Ebenso fehlt die erste Bedingung aller Freiheit: daß alle Beamte für alle ihre Amtshandlungen jedem Bürger gegenüber vor den gewöhnlichen Gerichten und nach gemeinem Recht verantwortlich sind. Davon, daß solche Forderungen wie: Freiheit der Wissenschaft

Mama preßte die Lippen zusammen, was ihrem schönen Gesicht etwas Grausames gab. »Da hörst du essagte sie; »das sind die Früchte der religionslosen Erziehung. Du hast es nicht anders gewollt, und ich habe um des lieben Friedens willen nachgegeben. Jetzt aber hab ich genug, übergenug davon! Pfarrer Eberhard werde ich antwortenDamit ging sie hinaus. Mein Vater sprang wütend auf.

Daß Neigungen, denen man eine Zeitlang unvorsichtig nachgegeben, endlich aus dem Traume geweckt, in die schmerzlichsten Zustände sich umwandeln, ist herkömmlich und bekannt, aber vielleicht interessiert dieser Fall durch das Seltsame, daß ein lebhaftes wechselseitiges Wohlwollen in dem Augenblicke des Keimens zerstört wird und damit die Vorahnung alles des Glücks, das ein solches Gefühl sich in künftiger Entwickelung unbegrenzt vorspiegelt.

Ein ruhiger Abend, eine vollkommene Windstille versprachen das nächtliche Fest zu begünstigen, als auf einmal ein entsetzliches Geschrei entstand. Große Schollen hatten sich vom Damme losgetrennt, man sah mehrere Menschen ins Wasser stürzen. Das Erdreich hatte nachgegeben unter dem Drängen und Treten der immer zunehmenden Menge.

Lilly sah ihren Vater so innig flehend an, daß er schwankend wurde und wohl nachgegeben hätte; aber Tante Toni sagte: »Wenn man einen guten Vorsatz gefaßt hat, dann muß man auch gleich mit der Ausführung beginnen, und wer ein braves Kind werden will, muß vor allem aufs erste Wort gehorchenJetzt ließ Lilly sich ohne Widerrede von ihrem Vater heimführen.

Inmitten der Anhöhe sah man ein mit Brettern beladenes Fuhrwerk halten, dem zwei armselige, alte Mähren vorgespannt waren. Unfähig, ihre schwere Last weiter zu schleppen, hatten sie ihr nachgegeben und den Wagen in ein Rinnsal gleiten lassen, in dem er nun quer über dem Wege stand.

Hätte sie nicht so gedacht, wäre es so weit gekommen? Wäre es nicht besser gewesen, sie hätte nachgegeben? Vergab sie sich dadurch etwas? Fiel es ihr unangenehm auf, wenn sich Nellie den Wünschen ihres Mannes in bereitwilligster Weise fügte und war sie deshalb eine untergeordnete Natur ohne selbständigen Willen?

Konnte sie den Freund in so später Abendstunde zu sich bitten? Sie hockte an dem Bett des Knaben und betrachtete jede seiner Bewegungen. Ach, wenn sie ihm doch nicht nachgegeben hätte, als er darauf bestand, zurückzubleiben, um in dem nahgelegenen Weiher zu fischen!