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Wieder in den Feldern bei Leipzig trafen sich die Heere. Wallenstein hatte an Pappenheim geschrieben: »Der Feind marschiert hereinwärts, der Herr lasse alles stehen und liegen und incaminiere sich herzu mit allem Volk und Stücken, auf daß Er sich morgen früh bei uns befindeDieser Befehl ist noch im Wiener Archiv aufbewahrt; er ist getränkt mit dem Blute Pappenheims, der am Tag von Lützen fiel.

General von Falkenhayn reißt die Vorhand nunmehr völlig an sich, zertrümmert südlich des Geisterwaldes den gegnerischen Widerstand und marschiert weiter. Der Rumäne weicht nunmehr allenthalben aus Siebenbürgen, nicht ohne am 8. Oktober bei Kronstadt noch eine blutige Niederlage erlitten zu haben. So geht er denn auf den schützenden Wall seiner Heimat zurück.

Ich bin einmal mit einer Kolonne von Arbeitslosen marschiert, Männern und Frauen; wie es hinter den Schädeln raste! Mir war als sausten Knüttel auf mich herab, und doch waren die Leute ganz stumm. Ich bin einmal auf einem Schiff gewesen, das auf eine Mine stieß; die Passagiere stürzten auf Deck, und die Todesangst in den Gesichtern kann ich nicht vergessen.

Der Bulgare springt bereitwillig zu, wenn im Gedränge ein Deutscher, der gegen den Feind marschiert, in Bedrängnis kommt, er hilft den deutschen Geschützen beim Marsch auf das Gefechtsfeld über schlechte Wegestrecken fort. Den Kampf indessen überläßt er den Deutschen. Mazedonien wird auf diese Weise freilich für Bulgarien verloren gehen.

Im Krieg in den neunziger Jahren ist ein ganzes Bataillon Rotmäntler oberhalb Mannheim aufrecht über den Rhein marschiert, und das Wasser reichte keinem höher als bis an die Knie." Ein Dritter sagte: "Solches war keine Kunst. Denn sie hatten selbigen Tag, als sie am Rhein ankamen, schon einen Marsch von 20 Stunden zurückgelegt.

So klar auch die demokratischen Strategen es bewiesen, dass der Mithradatische Krieg erst mit der Gefangennahme des Koenigs als beendigt gelten koenne und dass es deshalb notwendig sei, die Hetzjagd um das Schwarze Meer herum zu beginnen, vor allen Dingen aber von Syrien fernzubleiben Pompeius war, unbekuemmert um solches Geschwaetz, im Fruehjahr 690 aus Armenien aufgebrochen und nach Syrien marschiert.

Er würde dann einen Regenschirm aufgespannt haben und säuberlich unter dem Regen marschiert sein. Er sehnte sich sogar ein bißchen nach Nässe, aber da Sonne schien, war er mit Sonne einverstanden. Er war nämlich einer, der fast an nichts etwas auszusetzen hatte. Nun nahm er seinen Hut vom Kopfe ab, um ihn in der Hand zu tragen. Der Hut war alt.

Bald hatte ihn eine militärische Eskorte aufgegriffen. Mit Zintara und Bumtara marschiert die Brigade ins Quartier. Ein bißchen Blechmusik und die Kraft der erschöpften Armeen belebt sich wieder. Aller Groll ist vergessen, die Gewehre und die Degen der Offiziere blitzen im Sonnenschein.

»Wenn aber in jenem entscheidenden Moment die Führer nicht abgeschwenkt wären, in das Lager, das sie bis dahin bekämpft hatten? Dann würden wenigstens die . . . organisierten Massen schon lange in den Protest hineinmarschiert sein, ebenso geschlossen, wie sie in den Krieg marschiert sind

Es bezieht sich also alle kriegerische Tätigkeit notwendig auf das Gefecht, entweder unmittelbar oder mittelbar. Der Soldat wird ausgehoben, gekleidet, bewaffnet, geübt, er schläft, ißt, trinkt und marschiert, alles nur, um an rechter Stelle und zu rechter Zeit zu fechten.