United States or Andorra ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es leuchtet ein, daß so lange noch ein badisches Bataillon in Rastatt, ein Württembergisches in Ulm den Kampf gegen den Feind fortsetzt, die Regierungen dieser Länder noch faktisch bestehen, wäre auch das ganze übrige Land vom Feinde überschwemmt, und dies ist ein sehr wichtiger Umstand, da 2-3 Monate in dieser Beziehung sehr viel ausmachen.

Um sein Bataillon aus der Anstauung der Massen nordöstlich Ste. Marie herauszubringen und ihm die für den Kampf notwendige Armfreiheit zu schaffen, läßt mein Kommandeur dasselbe nicht gleich die Front auf St. Privat nehmen, sondern setzt mit ihm zunächst in einer Falte des Geländes die bisherige nördliche Bewegung fort.

»Bataillon kehrt marschfuhr der Amtmann auf. »Dageblieben! Den Schlendrian hab ich sattEr lachte bitter und ließ die heulende Magd stehen. Sie dachte an Stauff, der sie nun umsonst vor dem Cirkus erwartete. Und draußen flutete der glänzende Sonnenschein!

Theoretisch klingt es ganz gut: Der Bataillonskommandeur ist verantwortlich für die Ausführung des gegebenen Befehls, und da das Bataillon durch die Disziplin zu einem Stück zusammengeschweißt ist, sein Führer aber ein Mann von anerkanntem Eifer sein muß, so dreht sich der Balken um einen eisernen Zapfen mit wenig Friktion. So ist es aber in Wirklichkeit nicht.

Ich habe ihn in meinem Leben nicht mehr gesehen, der Ort, wo mein Bataillon im Feuer gestanden, war von den Pferden so zugerichtet, daß die Gefallenen wie in den Boden hinein zerstampft dalagen!" erzählt der alte Paul. "Aber die große Zukunft mit ihrer Armee ist eben doch etwas Schönes und keine leere Erfindung der Gelehrten!" fällt der Stoffel ein.

Flammengarben sprühten über den Himmel. Von allen Seiten marschierten Truppen heran. Die von der fortwährenden Spannung und Erwartung mehr als von den Strapazen ermüdeten Soldaten fühlten, daß die Stunde der Entscheidung angebrochen sei. In der Nähe des Dorfes Buzancy stießen sie zu ihrem Bataillon.

Wir eilten in scharfem Schrapnellfeuer durch den Felixgraben und kamen ohne Verluste vorn an. Dem Bataillon war ein ganz schmaler Abschnitt zugewiesen. Sämtliche Stollen waren im Nu gestopft voll Menschen. Die übrigen gruben sich Löcher in die Grabenwände, um während des dem Angriff vorausgehenden Artilleriefeuers wenigstens etwas Schutz zu haben.

Er sandte den Obersten Planzone mit einem Bataillon voraus. Ihm sollte General Lauriston zur Unterstützung folgen. Marmont selbst rückte mit dem übrigen Heer als Reserve nach. Der Angriff war ein starker. Die montenegrinischen Vorposten wurden zurückgeworfen bis zum Lager am Flusse, wo sich der Vladika befand.

Erst nach einigen Stunden erschienen die ersten feindlichen Patrouillen an der Somme. Wir zogen uns hinter die noch im Bau befindliche Siegfriedstellung zurück; das Bataillon bezog Quartier in dem am »Canal de St. Quentin« gelegenen Dorfe Lehaucourt.

Fünf Tage lang war ich im lieben Vaterhause gewesen und von der Not kaum wieder ein wenig zur Besinnung gekommen, als schon wieder ein neuer Unglücksstern über mir aufging. Denn da hieß es: die Unteroffiziere von unserem Bataillon, welches damals seine Winter-Quartiere in Torgau hatte, hätten sich bei uns eingefunden, um frische Rekruten in diesem ihrem Kanton auszuheben.