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=Dr.= Zeunemann hatte sich bereits umgekleidet und knabberte an einem Stückchen Schokolade zur Stärkung. »Ich würde die Herrschaften nicht in diesem Augenblick zurückgehalten habensagte er, ihnen Stühle anbietend, »wenn es nicht in ihrem eigenen Interesse wäre; mein Wunsch ist, Ihnen einen Schreck oder eine unangenehme Überraschung, wenn nicht ganz zu ersparen, so doch zu mildern

Er trat nicht gleich ein, sondern ging oben herum, wo der Kuhstall lag; da stand eine Schar langhaariger Ziegen im Schnee und knabberte die Rinde von Tannenzweigen; ein Schäferhund lief auf der Scheunenbrücke hin und her und bellte, als käme der Böse auf den Hof, aber sowie Arne stillstand, wedelte er mit dem Schwanz und ließ sich streicheln.

Des waren alle zufrieden und die Schildkröte machte sich auf den Weg und freute sich schon auf die großen Ehren und Geschenke, die ihr zuteil werden würden, wenn es ihr gelinge den Hasen in des Königs Schloß zu bringen. Sie kletterte also aus dem Wasser und wanderte einem Hügel zu, auf dem, wie sie wußte, ein Hase sich niedergelassen hatte. Sie hatte Glück; denn als sie mühsam den Hügel erklettert hatte, sah sie den Hasen gerade beim Frühstück sitzen; er hatte einen prachtvollen Krautkopf vor sich, an dem er knabberte. Als der Hase das Geräusch der sich nähernden Schildkröte hörte, ließ er erschreckt den Krautkopf fallen und richtete sich auf seinen Hinterbeinen empor, um zu sehen, wer da komme. Da er aber sah, daß es nur die Schildkröte war, beruhigte er sich und begrüßte sie. »Was verschafft mir denn die Ehre Eueres Besuches, verehrte Frau Schildkrötefragte

Da lag das Weibchen des Auerhahns auf seinen Eiern, da stand der Elch im tiefen Waldesdunkel verborgen, da lauerte der Luchs, da knabberte das Eichhörnchen, da dufteten die Tannen, da blühten die Heidelbeeren, da schlug die Drossel ihre Triller!

Der Trunkenbold starb, die Pförtnerin verzog ins Schwäbische, eine neue kam, und nun kümmerte sich überhaupt keine Seele mehr um Beckchen. Die Küchenmagd stellte ihr eine Schüssel mit Brotsuppe aufs Anricht, und Stücke Brot trug sie in der Tasche herum und knabberte daran, wenn sie der Hunger überkam.

Sie gingen hinein. Ein kleines Kind saß am Herd und knabberte an den Kohlen, es war ganz schwarz im Gesicht, aber es blickte auf und lachte mit weißen Zähnchen; das war das Kind seines Bruders. Im Bett aber, mit allen möglichen Kleidungsstücken zugedeckt, lag Anders, abgemagert, mit klarer, hoher Stirn und schaute seinen Bruder aus hohlen Augen an.

Als Fräulein Erhardt neben ihm stand, reichte er ihr eine Tafel Schokolade und rückte gleichzeitig etwas auf seinem Steine zur Seite, um auch ihr Platz zu machen. Aber sie bemerkte es nicht; nachdenklich knabberte sie an der Schokolade und blickte dabei vor sich auf den Boden. Etwas gelangweilt und mißvergnügt sah Felix sie an; aber dann wurden seine Züge plötzlich weich, und er wandte sich ab.

Sie schien darüber sehr erfreut und machte sich gleich daran, die Stengel mit ihren Fingernägeln zu spalten, denn sie dachte, es seien darin die Bohnen. Enttäuscht wollte sie schon weinen, als Bûchette ihr eine Schote aufmachte. Dann knabberte sie an den Bohnen und schaute den Priester an.