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Auf dem hohen Felsblock in der Mitte stand nämlich der Waldgeist, in der Hand einen brennenden Kienspan, der mit einer hellen, klaren Flamme brannte. Der Geist war so groß wie der höchste Baum im Walde; er trug einen Mantel aus Tannenzweigen, und seine Haare waren Tannenzapfen. Ganz ruhig stand er da und sah spähend und lauschend in den Wald hinein.

Der Kurfuerst, der mit halboffener Brust, den Federhut, nach Art der Jaeger, mit Tannenzweigen geschmueckt, neben der Dame Heloise sass, die, in Zeiten frueherer Jugend, seine erste Liebe gewesen war, sagte von der Anmut des Festes, das ihn umgaukelte, heiter gestimmt: "Lasset uns hingehen, und dem Ungluecklichen, wer es auch sei, diesen Becher mit Wein reichen!"

Ilse hatte nicht genug an dem duftenden Grün des Tannenbaumes, den ganzen Saal wollte sie mit Tannenzweigen und Blattpflanzen geschmückt haben; die letzteren mußte ihr der Gärtner aus dem Gewächshaus bringen. Die Ecken sollten Lauben bilden, während an den Wänden Guirlanden aus Tannenzweigen befestigt wurden.

Ein warmer, scharfer Duft von Tannenzweigen schlug ihm entgegen, das ganze große, helle Zimmer, eigentlich ein Saal, war mit Tannengrün geziert und ausgefüttert, gleichsam tapeziert. Nur die Sprüche, die an die weißen Wände gemalt waren, befanden sich frei, und man konnte sie lesen.

Weit droben auf dem lappländischen Gebirge lag ein altes Adlernest auf einem Felsenvorsprung, der über einer schroffen Bergwand herausragte. Das Nest war aus Tannenzweigen verfertigt, die schichtenweise quer übereinandergelegt waren. Seit Jahren war es immer mehr erweitert und erhöht worden, und jetzt hatte es mehrere Meter im Durchmesser und lag da droben, fast ebenso groß wie eine Lappenhütte.

Eine kleine, ebenfalls dicht mit Tannenzweigen umrahmte Bühne befand sich an einem anderen Ende des Saales, vielleicht zur Aufführung irgend eines Weihnachtsstückes oder eines Stückes mit sonst irgend einem lieblichen Inhalt.

Er trat nicht gleich ein, sondern ging oben herum, wo der Kuhstall lag; da stand eine Schar langhaariger Ziegen im Schnee und knabberte die Rinde von Tannenzweigen; ein Schäferhund lief auf der Scheunenbrücke hin und her und bellte, als käme der Böse auf den Hof, aber sowie Arne stillstand, wedelte er mit dem Schwanz und ließ sich streicheln.

Das warf einen schwachen Schein und große breite Schatten von Tannenzweigen zeichneten sich an der Decke des Zimmers ab. Es war eine feierliche Stille am Weihnachtsbaum und Frau Pfäffling sagte leise vor sich hin: Nahet euch zu Gott, so nahet er sich zu euch. Eine Viertelstunde später mahnte die Glocke, daß wieder Leben und Bewegung Einlaß begehre.

Das Gebäude lag in halber Höhe des Hangs; der hölzerne Giebel eines langgestreckten Pavillons war von einer Girlande aus Tannenzweigen umwunden, und darunter prangte in roten Lettern auf weißer Tafel die Ankündigung: Morgen Abend findet große Tanzunterhaltung statt. Zu Hause fand er einen Brief von Georg Mathys.

Wo die Erde zu rauchen anfing, trugen sie in Eimern Wasser herbei und kühlten sie ab. Wenn ein Baum in Rauch eingehüllt wurde, hieben sie mit gewaltigen Axtschlägen drauf los, stürzten ihn um und löschten die Flammen. Wo das Feuer im Heidekraut glimmte, schlugen sie mit den nassen Tannenzweigen darauf und erstickten es. Der Rauch war jetzt so dicht, daß er alles einhüllte.