United States or São Tomé and Príncipe ? Vote for the TOP Country of the Week !


So absonderlich klang's, dass der verständnisslosen Hörerin, die sich nicht selbst anzusehen vermochte, unwillkürlich die Frage entflog: »Die Fliege wo?« »Da auf deiner WangeUnd zugleich schlang der Antwortende plötzlich einen Arm um ihren Nacken und haschte diesmal nach dem von ihm so tief verabscheuten Insekt, das die Vision seinem Blick in dem Grübchen vorgaukelte, mit den Lippen.

Ihm war anzusehen, dass er sich ausserordentlich erleichtert fühle, und vernehmlich klang's auch aus seiner Antwort: »Ich bin sehr froh darüber denn die Vorstellung, dass dir die Spange gehört habe, verursachte mir einen einen Schwindel im Kopf

So klang's nicht in vergangnen Tagen. Sophie. Ja wohl, die Zeit verfliegt, und alles ändert sich. Alcest. Erstreckt sich denn die Macht der Zeit auch über dich, O Liebe! Bin ich's selbst, der mit Sophien redet? Bist du Sophie? Alcest. Bist du's? Sophie. Ihr Vorwurf tötet Mein armes Herz. Alcest! Mein Freund, ich bitte Sie! Ich muß, ich muß hinweg! Alcest. Unzärtliche Sophie!

Da entstand draußen ein wildes Geschrei: »Kasperle ist da, ja, bimmelimlim, das Kasperle ist da!« »Na, das ist schon gutsagte der Herzog, und er machte gleich ein ganz vergnügtes Gesicht, »führt ihn nur herein!« »Bimmelim, bimmelimklang's wieder, und dann kam ein Kasperle herein, aber das war ein hölzernes Kasperle, und der Kasperlemann trug es auf dem Arm. Das war doch zu toll!

Aber der Gedanke entschlüpfte ihm und kam zurück mit einem Liede, von dem er selbst nichts wußte; es war, als habe ein anderer es für ihn gedichtet: Jung Venevil hüpfte auf leichtem Schuh Ihrem Liebsten zu. Da klang's ihr entgegen wie Lerchenschlag: "Guten Tag! guten Tag!"

Aber am Ende der Landungsbrücke kam sie wieder zu sich; das merkte er. Bald hörte er denn auch: "Das ist Gewalt!" Keine Antwort. Gleich darauf ein heftiger Versuch, sich loszumachen, und wieder klang's nur lauter und lebhafter: "Das ist Gewalt!" Keine Antwort. Er schlang nur den andern Arm zärtlich um sie. Sie fragte heftig: "Wie kommt es, daß Sie hier sind?" Da antwortete er: "Meine Schwester!"

Da hörten sie rufen herab von den Klippen Fast klang's wie ein Wort von des Wahnsinns Lippen : "Ist keinem auf haushohen Wogen geheuer, Mich drängt es danach; drum gebt mir das Steuer!" Empor zu dem Berghang blickten ein paar; Sonst wandte sich keiner herum von der Schar, Und keiner ließ sich die Eßlust rauben. Da fiel ein Stein; zwei mußten dran glauben.

Morgentau der Liebe feuchtete meine Wangen, die rauschenden Tannen verstanden mich, ihre Zweige thaten sich von einander, bewegten sich herauf und herab, gleich stummen Menschen, die mit den Händen ihre Freude bezeigen, und in der Ferne klang's wunderbar geheimnisvoll, wie Glockengeläute einer verlornen Waldkirche.

Vor den gepferchten Reihen der zum abermaligen Vorrücken bestimmten Truppen hakte ein fremder Offizier auf und ab und hielt eine schwunghafte Rede. "Das deutsche Wesen darf nicht untergehen! Hurra! Hurra! Hurra!" schloß er und alles brüllte mit. Wie ein einziger Tierlaut klang's. "Fürs Vaterland!" murrte einer zynisch beim Auseinandergehen.

Neulich fand ich in einer leidig apostolisch-kapuzinermäßigen Deklamation des Zürcher Propheten die unsinnigen Worte: "Alles, was Leben hat, lebt durch etwas außer sich." Oder so ungefähr klang's. Das kann nun so ein Heidenbekehrer hinschreiben, und bei der Revision zupft ihn der Genius nicht beim ärmel.