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Dort, an zufälligen Plätzen, lagerten sie sich auf dem Rasen, setzten sich auf architektonische Trümmer und Steinblöcke, wo sogar anwesende Kardinäle nur durch ein weicheres Kissen geehrt werden konnten.

Gegenüber in dem Kasino der Villa findet sich die höhere Gesellschaft zusammen; Kardinäle, Prälaten, Fürsten und Herren, um sich an dem Anblick zu ergötzen und somit auch ihren Teil an der Spende, von der Familie Mattei gestiftet, hinzunehmen.

Dies Konzil wurde 1414 zu Konstanz gehalten und ist eines der glänzendsten, die jemals stattgefunden haben. Man sah auf demselben nächst einem Papst und dem Kaiser alle Kurfürsten, 153 Fürsten, 132 Grafen, über 700 Freiherrn und Ritter, 4 Patriarchen, 29 Kardinäle, 47 Erzbischöfe, 160 Bischöfe, über 200

Der Dienst sollte aus vierzig Leuten bestehen und einer Anzahl Pferden. Signora Vittoria setzte große Hoffnung in die Gunst der Fürsten von Ferrara, von Florenz und von Urbino und der Kardinäle Farnese und Medici, welche von dem verstorbenen Fürsten zu seinen Testamentsvollstreckern ernannt worden waren.

Die Unzufriedenheit im Kirchenstaate war groß, und bald nach seiner Besteigung des Päpstlichen Stuhles brachen Aufstände aus, welche jedoch mit Hilfe österreichischer und französischer Truppen unterdrückt wurden. Anstatt, wie er verheißen, das Los seiner unglücklichen Untertanen zu erleichtern, zog er auf den Rat einiger Kardinäle die Zügel der Regierung noch schärfer an, und jede freie

Nicht ist auch zu vergessen, daß es die Zeit war, wo der König Philipp II., der für seine Intrigen die Stimmen zweier Kardinäle brauchte, jedem von ihnen eine Rente von 200 000 Livres in geistlichen Pfründen gab. Obgleich Rom ohne nennenswerte Arme war, bildete es den Mittelpunkt der Welt. Paris war im Jahre 1559 eine Stadt freundlicher Barbaren.

Da unten hatte etwas von dem Glanz der Jugend über ihm gelegen, und sie waren unter höchst romantischen Umständen miteinander vereint worden. Man mußte nur die junge Gräfin erzählen hören, wie Graf Henrik sie entführt hatte. Mönche und Kardinäle waren rasend darüber, daß sie die Religion ihrer Mutter, in der sie aufgewachsen war, verlassen und zum Protestantismus übertreten wollte.

Viele Kardinäle und Fürsten warfen sich dem Papst zu Füßen, indem sie ihn anflehten, den Unglücklichen zu erlauben, ihre Verteidigungsschrift einzureichen. "Und sie, haben sie ihrem alten Vater Zeit gegeben, die seine zu überreichen?" antwortete unwillig der Papst. Schließlich genehmigte er aus besonderer Gnade einen Aufschub von fünfundzwanzig Tagen.

War dies nach drei Tagen nicht geschehen, so erhielt jeder der Kardinäle in den folgenden vierzehn Tagen nur ein Gericht und nach dieser Zeit nur Brot, Wein und Wasser. Diese Hungerkur beförderte merklich den Verkehr mit dem Heiligen Geist! Dieser hielt die liederlichen Pfaffen gehörig im Zaum und zog sich dadurch den Zorn des Papstes zu, der ihn in den Bann tat.

Aber, um auf das Konsistorium zurückzukommen: als alle Kardinäle versammelt waren und der Papst selbst in den Saal trat, wandte er sogleich die Augen zum Kardinal Montalto, und man sah Seine Heiligkeit Tränen vergießen; was den Kardinal betrifft, so verloren seine Züge nicht ihre gewohnte Unbeweglichkeit.