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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Justa in Sardinien und Leibarzt des Papstes, bat die Kardinäle und sämtliche Geistlichen, "doch ja nicht des Morgens bald nach der Messe Unzucht zu treiben, sondern des Nachmittags, und zwar nach geschehener Verdauung, sonst würden sie ihre Sündhaftigkeit mit Abzehrung, Speichelfluss und ähnlichen Krankheiten zu büßen haben, und die Kirche würde ja ihrer schönsten Zierden beraubt werden".

Für ihr gutes Verhalten erhielt die Bürgerschaft vom Kaiser unschätzbare Belohnungen, die ihn nichts kosteten, nämlich das Recht, eine vierzehntägige Messe zu halten, mit rotem Wachs zu siegeln, im Felde eigene Trompeter zu halten und auf ihr Banner einen roten Schwanz zu setzen, der sie vielleicht an die vielen Kardinäle erinnern sollte; ich bin nicht bewandert genug in der Heraldik, um die Bedeutung dieses seltsamen Wappenvogels zu erklären.

Als der Prozeß der beiden Carafa beendet war, machte man einen langen Auszug davon, der zu wiederholten Malen von den Kongregationen der Kardinäle geprüft wurde.

Einer der Schüler fing in einer fremden Mundart an, gegen die Kardinäle gewendet: "Gnaja! gnaja!", so daß es ungefähr klang wie "Canaglia! canaglia!". Der Kardinal wendete sich zu seinen Mitbrüdern und sagte: "Der kennt uns doch!" Den 13. Januar. Wieviel tat Winckelmann nicht, und wieviel ließ er uns zu wünschen übrig!

Da haben ja auch in manchen unserer deutschen Staaten die Kammerherren, die dem Fürsten den Operngucker nachtragen müssen, Oberstenrang. Die Kardinäle trugen Purpur. Begegneten sie einem Verbrecher auf seinem Weg zum Galgen, so konnten sie ihn befreien.

"Der Papst sagt, daß dieser Aufsatz in seinem ersten Teil etwas vom Geiste der Eitelkeit enthält, indem er dadurch erfahren soll, daß die Kardinäle Dieselben so oft besuchen; wenn uns nicht etwa dadurch angedeutet werden soll, daß diese Herren geistlich gesinnt sind; welches man recht gut weiß. Daß Er nicht gekommen ist, Dieselben zu sehen, darauf sagt Er, daß es Ew.

Zufällig wurde gerade am Tage nach der Ermordung Felices das Konsistorium der Kardinäle im Vatikan zusammengerufen. Es gab keinen in der ganzen Stadt, der nicht glaubte, wenigstens an diesem ersten Tage würde sich Kardinal Montalto diesem öffentlichen Auftreten entziehen. Wo er gerade vor den Augen so vieler und so neugieriger Zeugen erscheinen sollte!

Es konnte geschehen, daß er nachts die Kardinäle wecken ließ, um mit ihnen von seiner Reue zu reden. Und vielleicht war das, was sein Leben über die Maßen hinhielt, schließlich nur die Hoffnung, sich auch noch vor Napoleon Orsini zu demütigen, der ihn haßte und der nicht kommen wollte. Jakob von Cahors hatte widerrufen.

Als der Zeremonienmeister den neuen Papst dem Gebrauch gemäß fragte, ob er die Würde annehme? antwortete er: "Ich hätte noch Kraft zu einer zweiten", und als ihm einer der stolzesten Kardinäle wegen seines guten Aussehens Komplimente machte, sagte er lachend: "Ja, ja, als Kardinal suchten wir gebückt die Schlüssel des Himmelreichs; wir fanden sie und sehen nun aufrecht gen Himmel, da wir auf Erden nichts mehr zu suchen haben."

Einer der Kardinäle, der sich immer für ihn interessiert hatte, wollte seine verschobene Kapuze in Ordnung bringen, aber Montalto wies ihn zurück und sagte: "Tut nicht so vertraut mit dem Papst."

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