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Aktualisiert: 20. Juni 2025
In seinem Buch: "Das Papsttum, vom Teufel gestiftet" nennt er die Kirche "die Lerche" und den Papst "den Kuckuck, der die Eier fresse und dafür Kardinäle hineinscheiße". Er nennt Se.
Als er sein Ziel erreicht hatte, ermahnte er die bestechlichen Kardinäle zur Besserung und räumte sie als ihm unbequem allmählich durch päpstliche Hausmittelchen aus dem Wege. Für das Schicksal seiner Kinder war Alexander VI. auf das zärtlichste bedacht. Er verheiratete sie alle vortrefflich und sorgte für ihr Fortkommen.
Kardinäle durften jede Königin oder Fürstin auf den Mund küssen, und keiner durfte ein Einkommen unter 4000 Scudi jährlich haben. Der Posten eines Kardinals ist einer der bequemsten in der ganzen Christenheit. Er war nur klein von Körper, aber der größte und kräftigste Geist, der je auf dem Päpstlichen Stuhl gesessen.
Die Kardinäle waren bei der Papstwahl in sechs Parteien geteilt und da keine der andern den Willen tun wollte, rief die größte Zahl der Kardinäle, "dass der Esel aus der Mark Papst sein solle". Kaum wurde der an seiner Krücke einherschleichende Montalto gewahr, dass er die meisten Stimmen für sich habe, als er sogleich seine Krücke wegwarf, sich kerzengerade in die Höhe richtete, bis an die Decke der Kapelle spuckte und mit einer Stentorstimme ein Te Deum anstimmte, dass die Fenster zitterten.
Pasquino meinte: "Wenn der Papst ein Jäger ist, so sind die Kardinäle die Hunde, die Provinzen die Forste und die Untertanen das Wild." Ach, guter Pasquino, Wild waren die Untertanen immer und das wird sich nur ändern, wenn sie ernstlich wild werden! Als Leo Papst wurde wurde er eben wieder ein Papst!
Während die mächtigsten Kardinäle so viele unnütze Schritte taten, hatte unser großer Rechtsgelehrter Farinacci die Kühnheit, zum Papst vorzudringen und, bei seiner Heiligkeit angelangt, besaß dieser erstaunliche Mann die Geschicklichkeit, ihn bei seiner Gewissenhaftigkeit zu packen und schließlich gelang es ihm, Bernardo Cenci das Leben zu retten.
Der heilige Vater, die schönste, würdigste Männergestalt, Kardinäle von verschiedenem Alter und Bildung. Mich ergriff ein wunderbar Verlangen, das Oberhaupt der Kirche möge den goldenen Mund auftun und, von dem unaussprechlichen Heil der seligen Seelen mit Entzücken sprechend, uns in Entzücken versetzen.
Und doch ist dieses Merkzeichen des Lebendigen, die Reizbarkeit, die einzige kardinale Eigenschaft sowohl der letzten im Winde verlorenen Pflanzenspore, wie auch der Krönung des Lebendigen, der menschlichen Seele.
Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe standen umher, der ungewisse Schein des Tages, vermischt mit dem Flackern der Lichter, der Kerzen, welche die Chorknaben hielten, umgab sie mit einem ehrwürdigen Heiligenschein, der jedoch bei manchem wie Scheinheiligkeit aussah. Auf der andern Seite kniete unter vielen schönen Frauen Donna Ines mit ihren Kindern.
Da unten sind sie alle so heißblütig, sowohl Papa als Mama und die Kardinäle und die Mönche, alle sind sie leicht erregbar. Deswegen mußte alles so heimlich vor sich gehen, denn wenn die Leute uns hätten wegschleichen sehen, würden sie uns wohl alle beide totgeschlagen haben, nur um meine Seele zu retten. Henrik hielten sie ja für einen Verlorenen.«
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