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Soweit unsere Erfahrungen nichts anderes ergeben als die schon früher gemachten, würde es sich eigentlich nicht lohnen, davon zu reden; es wäre damit nur zum hundertsten Male bewiesen, was schon 99 mal bewiesen worden ist. Unsere Beobachtungen nehmen aber ein gewisses selbständiges Interesse in Anspruch, weil sie eine wirklich ziffernmäßige Begründung möglich machen.

Fast wider Willen wurde ich dazu gebracht als ich einst in einer literarischen Abendgesellschaft mit dem einen meiner jetzigen Verleger gemütlich bei der Flasche zusammensaß. Und so trat das bescheidene Hauskind plötzlich hinaus in die weite offene Welt und machte nun seine Reise, ich kann wohl sagen, um die Welt, und ist heute seit einunddreißig Jahren bis zur hundertsten Auflage gelangt.

Wir sprachen über das Weib . . . wie jedes mit Vernunft oder Phantasie geschlagene männliche oder weibliche Wesen an sich eifersüchtig sein und außerdem notwendig von den tierischen Ahnen ererbte Eifersucht leiden müsse . . . kamen vom Hundertsten ins Tausendste, und erst als es zu spät war, der Wald uns bereits aufgenommen hatte, tat der Unselige den Mund auf, um mir mitzuteilen, daß ich das Wichtigste versäumt habe.

Die hatten sich schwarz und dicht gegenüber postiert, nur hier und da von einer Reserveleutnantsuniform irgend eines hundertsten Infanterieregiments unterbrochen. Sonst lauter Bratenröcke und Zylinder.

Man fand abscheulich, daß der Mann von Verdienst immer zurückstehen müsse und daß in der großen Welt keine Spur von natürlichem und herzlichem Umgang zu finden sei. Sie kamen besonders über diesen letzten Punkt aus dem Hundertsten ins Tausendste. "Scheltet sie nicht darüber", rief Wilhelm aus, "bedauert sie vielmehr!

Ich kann mich auch noch der Feier zum hundertsten Geburtstag Goethes erinnern, die am Wildbacher Brunnen stattfand, woselbst sich die Goethelinde befindet. Der Brunnen heißt seit jener Zeit Goethebrunnen. Zehn Jahre später wohnte ich der Feier zu Schillers hundertstem Geburtstag im Salzburger Stadttheater bei.

Viertes Kapitel »Es ist nicht recht, es ist nicht recht, Gerdasagte das alte Fräulein Weichbrodt wohl zum hundertsten Male bekümmert und vorwurfsvoll.

Endlich ist in einem Augenblick Dostojewskis sein Triumph so zusammengedrängt wie einst seine Qual, einen Blitz schickt ihm sein Gott, aber diesmal nicht einen, der ihn niederschlägt, sondern einen, der ihn wie seine Propheten mit feurigem Wagen ins Ewige entrückt. Zum hundertsten Geburtstag Puschkins sind die großen Dichter Rußlands entboten, die Festrede zu halten.

»Man antwortet zwar: Gott habe uns die Vernunft zum Führer und Mäßiger der Triebe gegeben, woraus also resultirte: 1. daß Gott uns zwei unversöhnlichen und sich antipathischen Führern, den Trieben und der Vernunft, überliefert hat; 2. daß Gott gegen neunundneunzig Prozent der Menschen sehr ungerecht handelte, weil er ihrer Vernunft nicht die Stärke gewährte, ihre Triebe bekämpfen zu können; 3. daß Gott, indem er uns zum Gegengewicht die Vernunft gab, mit einem untauglichen Mechanismus handelte, denn es ist unzweifelhaft, daß diese Schwerkraft selbst bei dem hundertsten Menschen, der allein nur damit versehen ist, ohnmächtig ist, wie ja die Distributeure der Vernunft, z.B. ein Voltaire, am meisten von ihren Trieben unterjocht wurden

Solange man nur auf bloße Tatsachenfeststellungen angewiesen ist, ist jede Fortsetzung der Schlüsse über das Unmittelbare hinaus Sache der rein mechanischen Induktion. Wenn man in 99 Fällen nicht weiß, worauf etwas beruht, untersteht man der Unsicherheit, ob nicht im hundertsten Falle andere Bedingungen eintreten.