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Es mußten auch vor meinem Pferde hergehen neunundneunzig Trommelschläger, achtundneunzig Schalmeipfeifer und ihrer drei mit Lauten und einer Zither; die zwei Lauten und die einzige Zither klungen auch so anmutig unter die Trompeten und Schalmeien, daß man, der Tebel hol mer, sein eigen Wort nicht hören kunnte.

Bleibst du gefühllos bei dem Märtyrertod dieses Mannes ... ich vermannigfache dein Gefühl hundertmal, indem ich neunundneunzig andere Männer martern lasse neben ihm! Bist du verstockt genug, nicht zu schaudern beim Anblick des Soldaten, der in einer belagerten Festung aus Hunger seinen linken Arm verschlingt ... Epikuräer!

Mit dem Protestantismus gedachte aber Julius zugleich auch sein Land von der Hexerei zu säubern, wesshalb er überall die eifrigste Hexenverfolgung eintreten liess . In dem kleinen Orte Gerolzhofen wurden allein im Jahr 1616 neunundneunzig Hexen verbrannt.

Glauben Sie mir, wir thun unrecht, uns so zu erbosen über jemanden, der recht schlecht ist, denn die Guten unter uns sind dem Schlechten so nah! Lassen Sie mal die Vollkommenheit Null heissen und hundert Grad für schlecht gelten, wie unrecht thun wir dann wir, die wir schwanken zwischen acht- und neunundneunzig! Zeter zu schreien über jemanden, der auf hundertundeins steht!

Es stunden zweihundert Trompeter und neunundneunzig Heerpauker in seinem Schloßhofe auf einem großen breiten Steine, die mußten mir zu Ehren sich da hören lassen, die Kerls bliesen, der Tebel hol mer, unvergleichlich. Wie sie nun ausgeblasen hatten, so mußte ich die Große Mogoln bei der Hand nehmen und sie zur Tafel führen; es ließ, der Tebel hol mer, recht artig, wie ich so neben ihr herging.

»Ja, so enden unsere Verführer in der Regel.« »Von hundert sogenannten Frauenhelden wissen neunundneunzig überhaupt nicht, wie eine Frau beschaffen ist«, sagte Faustina. »Nun ja, wo Sinnlichkeit den Blick verwirrt, kann von Liebe nicht mehr die Rede sein. Es ist ein Unterschied wie zwischen dem Rauch und der Flamme.« »Ist es so?

»Man antwortet zwar: Gott habe uns die Vernunft zum Führer und Mäßiger der Triebe gegeben, woraus also resultirte: 1. daß Gott uns zwei unversöhnlichen und sich antipathischen Führern, den Trieben und der Vernunft, überliefert hat; 2. daß Gott gegen neunundneunzig Prozent der Menschen sehr ungerecht handelte, weil er ihrer Vernunft nicht die Stärke gewährte, ihre Triebe bekämpfen zu können; 3. daß Gott, indem er uns zum Gegengewicht die Vernunft gab, mit einem untauglichen Mechanismus handelte, denn es ist unzweifelhaft, daß diese Schwerkraft selbst bei dem hundertsten Menschen, der allein nur damit versehen ist, ohnmächtig ist, wie ja die Distributeure der Vernunft, z.B. ein Voltaire, am meisten von ihren Trieben unterjocht wurden

Von neunundneunzig Verurtheilten, die auf einem Schiffe transportirt wurden, starben zweiundzwanzig vor der Ankunft in Jamaika, obgleich die Reise ungewöhnlich rasch von Statten ging, und als die Überlebenden den Ort ihrer Bestimmung erreichten, waren sie nur noch Skelette.

Denn anstatt, da er hätte zählen sollen: zehn mal hundert ist tausend, so hatte er gezählt: zehn mal tausend ist hundert, und wo er hätte subtrahieren sollen, als zum Exempel: eins von hundert bleibt neunundneunzig, so hatte er aber subtrahiert: eins von hundert kann ich nicht, eins von zehn bleibt neune, und neune von neun geht auf.

Die Andern aber gehen auch nicht verloren. Der Hochmuth ist das Aergste der Uebel. Freude war über den, der Busse thut vor neunundneunzig Gerechten. Der verloren war und heim kam, fand über dem der zu Hause geblieben, niemals irrte.“ So liess er diesen und ging von ihm weiter in der Abenddämmerung.