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Wäre damit ohne weiteres der Humor gegeben, so müsste jeder, der nicht aus Unkenntnis, sondern in bewusster Bosheit das Edle erniedrigte und in den Schmutz zöge, humoristisch erscheinen, auch wenn er dies ohne allen "Humor" thäte. Denn je boshafter es herabgezogen wird, um so deutlicher wird uns jederzeit das Edle als solches zum Bewusstsein kommen.

Es ist diese letztere Thatsache von um so grösserer Bedeutung, als, wie Piderit sehr richtig nachgewiesen hat, der Hauptunterschied zwischen dem lachenden und weinenden Gesicht gerade darin besteht, dass beim lachenden die Nasenflügel in die inspiratorische Stellung versetzt, d. h. gehoben, beim weinenden dagegen durch den depressor alae nasi herabgezogen sind.

Daher fühlt er sich auch, da Wagner sich naht, noch tiefer niedergedrückt wie durch des Geists Erscheinen . Keineswegs ergreift ihn das Gefühl der Überlegenheit über ihn, sondern nur das, daß er durch ihn wieder zum Kleinlichsten und Beschränktesten der Menschennatur herabgezogen werde in einem Augenblicke da er sich in der Fülle dessen, was er gesehen hatte, zu verlieren sehnte.

Der Alte begann, glaube ich, damit, daß Puschkin ein sehr guter Dichter gewesen sei; davon ging er, übrigens nicht ohne gewisse Unsicherheit und Verlegenheit und mehr als einmal stockend, aber doch ziemlich plötzlich, auf ein anderes Thema über, nämlich darauf, daß man sich gut aufführen müsse: wenn der Mensch das nicht tue, so sei das ein Zeichen, daß er »dumme Streiche mache«. Schlechte Neigungen hätten eben von jeher den Menschen herabgezogen und verdorben.

Während allerorten sonst das Königtum, das sich in dem niederen Volk eine Stütze zu gewinnen versäumt hatte, dem Emporkommen des Herrenstandes erlegen war, während gegen diesen Herrenstand selbst das niedere Volk, lange von allem Anteil an der Leitung des öffentlichen Lebens ausgeschlossen und in Druck gehalten, sich endlich aufgelehnt, die edlen Geschlechter ihrer Vorrechte beraubt und sie in das gleiche Recht des demokratischen Gemeinwesens herabgezogen hatte, war Makedonien in seiner altertümlichen Königsherrschaft geblieben, da hier die Elemente der Reibung und des Hasses in dem Verhältnis der Stände nicht zur Ausbildung kamen; »an Reichtum und Ehre über alle hervorragend«, sagt Aristoteles, blieb hier das alte Königtum.

Du nimmst diese hundertundsechzig Reiter, die hier zunächst ziehen, läßt Dir von einem den Weg zeigen und reitest Trab gerade auf Untertürkheim zu. Es ist möglich, daß der Weg nicht ganz frei ist, daß vielleicht die von Eßlingen schon herabgezogen sind, um den Paß zu versperren; was willst Du tun, wenn es sich so verhält?"

Alle musikalischen Instrumente des tartarischen Orchesters vereinigten sich zu wilderen Harmonien, begleitet von den rauhen Kehltönen der Sänger. Die Drachen, welche man vorher herabgezogen hatte, flogen, geschmückt mit einem ganzen Sternbild buntfarbiger Lampen, wieder auf, und ihre Saiten erklangen mitten in dieser Luftillumination heller und voller.

MEPHISTOPHELES: Vor aller Augen muß ich mich verstecken, Im Höllenpfuhl die Teufel zu erschrecken. Felsbuchten des ägäischen Meers SIRENEN: Haben sonst bei nächtigem Grauen Dich thessalische Zauberfrauen Frevelhaft herabgezogen, Blicke ruhig von dem Bogen Deiner Nacht auf Zitterwogen Mildeblitzend Glanzgewimmel Und erleuchte das Getümmel, Das sich aus den Wogen hebt!

Und während sie noch dies mit einschmeichelnder, süßer Stimme sagte, hatte sie auch schon den Mantel herabgezogen. Max Lestyák widersetzte sich: »Nein, nein! Wo denkst du hinDie Argumentation von Czinna hatte ihre Wirkung trotzdem nicht verfehlt. »Es ist schon möglich, daß es so istund er rieb sich die Stirne. »Ich löse dich aus, natürlich löse ich dich aus.

So scherzte er auch eines Morgens mit mir und hatte mir das Hemd herabgezogen, so daß meine Brust frei war. Er küßte sie und begann das Spiel an den Saugwarzen, was mich ja immer, bis auf den heutigen Tag, mit sofortigem Begehren erfüllt.