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Der Mond leuchtete hell vom Himmel, und unser Garnträger bestand auf einer weitern Wallfahrt, weil er Tag und Stunde halten und überall richtig eintreffen müsse; die Fußpfade seien gut und klar, besonders bei solcher Nachtfackel. Wir von unserer Seite erheiterten den Abschied durch seidene Bänder und Halstücher, dergleichen Ware St.

Er ahnte nichts Böses, drang nicht weiter in sie, fühlte aber, daß es nicht die Stunde sei, ihr seinen Brief zu übergeben. Er behielt ihn bei sich, und da verschiedene ihrer Bewegungen und Reden ihn auf eine höfliche Weise wegzugehen nötigten, ergriff er im Taumel seiner ungenügsamen Liebe eines ihrer Halstücher, steckte es in die Tasche und verließ wider Willen ihre Lippen und ihre Türe.

Das erregte große Verwunderung, denn die ganze Nachbarschaft wußte recht gut, daß der Käthner arm war und keinen andern Schatz hatte als zwölf hübsche Töchter. Daß diese Töchter von klein auf stets reine weiße Hemden getragen hatten, wußten die Leute wohl, aber Niemand hatte sonst einen Prunk an ihnen bemerkt, weder Brustspangen noch bunte Halstücher.

Einige reiche Bauern, wie der Fidele, Maxens Vater und der Liebhardt, legten einige Kronenthaler zusammen, um den getreuesten Mädlen der schwarzen Schwitt, welche rasch wieder auflebt, eine Freude zu machen, am Kirchweihmontag wurden schöne Halstücher gekauft und dieselben am Dienstag ausgetanzt.

Welch’ ein Inventar! – Ueber siebenzig Oberröcke und Kleider, theils von Seide in allen Farben, theils von Mousselin und sonstigen feinen Kleiderstoffen, gegen dreißig Shawls und Longshawls, ohne die übrigen Halstücher, ebenso viele Hüte nach den neuesten Formen der Mode, und in diesem Verhältniß alles Uebrige in staunenswerther Fülle.

Zu ihrer größten Freude hatte sie in dem Paket ein feines Stück Nesseltuch und die neuesten Bänder für Marianen, für sich aber ein Stück Kattun, Halstücher und ein Röllchen Geld gefunden. Mit welcher Neigung, welcher Dankbarkeit erinnerte sie sich des abwesenden Norbergs!

Ich aber war sehr vergnügt darüber und verfügte mich sogleich in die Gaststube, um endlich wieder einmal so recht mit Ruhe und Kommodität zu essen und zu trinken. Da sah es ziemlich liederlich aus. Die Mägde gingen mit zerzottelten Haaren herum und hatten die offenen Halstücher unordentlich um das gelbe Fell hängen.

Dörthe bekam eine Schürze, der alte Krischan einen Tabaksbeutel, die beiden kleinen Mädchen küßte Hedwig und band ihnen seidene Halstücher um. Hierauf allgemeines Knixen und Handschütteln. »Ich dank’ auch, Herrschönen Dank auch, Fräulenne es is auch gar zu vielso was hätt’ ich mich nich vermutetHerrje und was die Leinwand schön is

Als gewohnheitsmäßiger starker Schnapstrinker schickte er das Dienstmädchen häufig in den Goldnen Löwen, um seine Feldflasche füllen zu lassen, was selbstverständlich auf Rechnung seines Sohnes erfolgte. Um seine Halstücher zu parfümieren, verbrauchte er den gesamten Vorrat an Kölnischem Wasser, den seine Schwiegertochter besaß. Ihr selbst war seine Anwesenheit keineswegs unangenehm.

Der älteste Prinz wollte nun wieder, sie sollte getödtet werden; aber sie bat gar zu flehentlich und sagte: »Ach, tödtet mich doch nicht! ich bin viele Jahre lang herumgewandert, um Euch aufzusuchen, und wenn ich Euch erlösen könnte, wollte ich gern mein Leben dafür lassen.« »Ja wenn Du uns erlösen willstsagten sie: »so sollst Du das Leben behalten; denn wenn Du willst, so kannst Du es.« »Ja, sagt mir nur, wie ich es machen soll, dann will ich Alles thun, was Ihr verlangtsagte die Prinzessinn. »Dann musst Du die Dunen von der Butterblume sammelnsagten die Prinzen: »und die musst Du kratzen und spinnen und weben, und wenn das Gewebe fertig ist, musst Du es zuschneiden und zwölf Mützen, zwölf Hemden, und zwölf Halstücher davon machen, für jeden von uns ein Stück; aber in der Zeit, daß Du damit beschäftigt bist, darfst Du weder sprechen, noch weinen, noch lachen; kannst Du das, so sind wir erlös't.« »Wo soll ich aber die vielen Dunen zu all den Hemden, Mützen und Tüchern herbekommenfragte Schneeweiß und Rosenroth. »Das sollst Du schon erfahrensagten die Prinzen, und darauf führten sie sie hinaus auf eine große, große Wiese; da standen so viele Butterblumen mit weißen Dunen, die nickten im Winde und glänzten im Sonnenschein, daß man den Glanz schon weit in der Ferne sehen konnte.