United States or Åland ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Latiner, denen alle hauptsaechlichen Ausfuhrartikel mangelten, konnten nur einen Passivhandel fuehren und mussten schon in aeltester Zeit das Kupfer, dessen sie notwendig bedurften, von den Etruskern gegen Vieh oder Sklaven eintauschen, wie denn der uralte Vertrieb der letzteren auf das rechte Tiberufer schon erwaehnt ward; dagegen musste die tuskische Handelsbilanz in Caere wie in Populonia, in Capua wie in Spina sich notwendig guenstig stellen.

Auch die aeusseren Verhaeltnisse gestalteten fuer die Regierung sich guenstig. Die roemischen Waffen waren in der Zeit vom Kimbrischen bis auf den Bundesgenossenkrieg nur wenig, ueberall aber mit Ehren taetig.

Ei, Schwert heraus und in den Feind! Da ging's. Ottokar. Es ging, weil es der Zufall guenstig meinte. Ei, damals war ich ein verwegner Tor, Wie du noch jetzt bist. Reife bringt die Zeit. Fuellenstein. Herr, als noch bei Marchegg der Kaiser stand, Da zaehlt' er tausend Streiter, und nicht mehr. Jetzt ist er an die dreissigtausend stark. Ottokar. Allwissend ist nur Gott! Was ist die Uhr? Diener.

Neapolis ward zwar genommen; aber die Pluenderung der Stadt gegen das gegebene Ehrenwort war auch dem Fortgang der roemischen Waffen nicht sonderlich guenstig. Der Mut der Karthager stieg.

Indes im Senat wollte nicht bloss die Partei der methodischen Kriegfuehrung von einer afrikanischen Expedition so lange nichts wissen, als Hannibal noch in Italien stand, sondern es war auch die Majoritaet dem jungen Feldherrn selbst keineswegs guenstig gesinnt.

Der gute Herr hatte in fruehern Zeiten ein vortreffliches Gedaechtnis gehabt und war noch immer stolz darauf, sich der geringsten Umstaende seiner Jugend erinnern zu koennen; nun bestimmte er aber mit ebender Gewissheit wunderbare Kombinationen und Fabeln als wahr, die ihm bei zunehmender Schwaeche seines Gedaechtnisses seine Einbildungskraft einmal vorgespiegelt hatte. uebrigens war er sehr mild und gefaellig geworden, und seine Gegenwart wirkte recht guenstig auf die Gesellschaft.

Der Flottenbau der Roemer war eben gar nichts als ein grossartiges Nationalwerk, wo durch Einsicht in das Noetige und Moegliche, durch geniale Erfindsamkeit, durch Energie in Entschluss und Ausfuehrung das Vaterland aus einer Lage gerissen ward, die uebler war, als sie zunaechst schien. Der Anfang indes war den Roemern nicht guenstig.

Januar verschob und damit derjenige Jahresanfang sich feststellte, dessen wir noch heute uns bedienen. Das Glueck war anfangs den Roemern guenstig; das lusitanische Heer ward zersprengt, das Lager genommen.

In der Tat war Makedonien ein ganz anderer Staat geworden, als da es durch den Ausbruch des zweiten Krieges mit Rom ueberrascht ward; die Macht des Reiches war in allen Beziehungen mindestens verdoppelt mit einer in jeder Hinsicht weit geringeren hatte Hannibal es vermocht, Rom bis in seine Grundfesten zu erschuettern. Nicht so guenstig standen die aeusseren Verhaeltnisse.

Der Krieg scheint von Aegypten begonnen zu sein; allein auch Koenig Antiochos Epiphanes ergriff die Gelegenheit gern, um das traditionelle Ziel der Seleukidenpolitik, die Erwerbung Aegyptens, waehrend der Beschaeftigung der Roemer in Makedonien noch einmal es sollte das letzte Mal sein anzustreben. Das Glueck schien ihm guenstig.