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Der Marsch durch die Sandwueste zwischen Gaza und Pelusion, an der so manche gegen Aegypten gerichtete Invasion gescheitert war, ward diesmal gluecklich zurueckgelegt, was besonders .dem raschen und geschickten Fuehrer der Reiterei, Marcus Antonius, verdankt ward. Auch die Grenzfestung Pelusion wurde von der dort stehenden juedischen Besatzung ohne Gegenwehr uebergeben.

Zum Entrepot fuer den latinischen Fluss- und Seehandel und zur maritimen Grenzfestung Latiums eignete kein Platz sich besser als Rom, das die Vorteile einer festen Lage und der unmittelbaren Nachbarschaft des Flusses vereinigte, das ueber beide Ufer des Flusses bis zur Muendung gebot, das dem den Tiber oder den Anio herabkommenden Flussschiffer ebenso bequem gelegen war wie bei der damaligen maessigen Groesse der Fahrzeuge dem Seefahrer, und das gegen Seeraeuber groesseren Schutz gewaehrte als die unmittelbar an der Kueste gelegenen Orte.

Die roemische Grenzfestung Sutrium hatte eine zweijaehrige Belagerung auszuhalten, und in den heftigen Gefechten, die unter ihren Mauern geliefert wurden, zogen die Roemer in der Regel den kuerzeren, bis der Konsul des Jahres 444 , Quintus Fabius Rullianus, ein in den Samnitenkriegen erprobter Fuehrer, nicht bloss im roemischen Etrurien das Uebergewicht der roemischen Waffen wiederherstellte, sondern auch kuehn eindrang in das eigentliche, durch die Verschiedenheit der Sprache und die geringen Kommunikationen den Roemern bis dahin fast unbekannt gebliebene etruskische Land.

Die bisherige Grenzfestung Sutrium blieb hier auch ferner der Endpunkt der roemischen Militaerlinie und man begnuegte sich damit, die Strasse von dort nach Arretium durch die beikommenden Gemeinden in militaerisch brauchbarem Stande halten zu lassen ^4. ^4 Die Operationen in dem Feldzug 537 und bestimmter noch die Anlage der Chaussee von Arretium nach Bononia 567 zeigen, dass schon vor dieser Zeit die Strasse von Rom nach Arretium instand gesetzt worden ist.

Er hatte neuen Widerstand im südlichen Syrien zu erwarten. Von Tyros hatte er die Juden unter ihrem Hohenpriester Jaddua aufgefordert, sich zu unterwerfen; unter dem Vorwande, durch ihren Untertaneneid dem persischen Könige verpflichtet zu sein, hatten sie die Zufuhren und anderweitigen Leistungen, die Alexander forderte, verweigert; im Gegensatz zu ihnen hatte Sanballat, den der Hof von Susa zum Satrapen in Samaria bestellt hatte, sich dem Sieger zugewandt. Größere Sorge machte die Grenzfestung Gaza; in dem palästinischen Syrien bei weitem die wichtigste Stadt, auf der Handelsstraße vom Roten Meer nach Tyros, von Damaskos nach

"Ich will es euch leihen", sagte er; "wenn euch einst Gott in euere Heimat und zu den Eurigen zurückführt, so könnt ihr mir's wieder schicken." Die Geschichte könnte hier aus sein. Sie wäre schon des Erzählens wert gewesen. Allein sie fängt jetzt erst recht an. Der nächste Tagmarsch der Kriegsgefangenen ging nach einer altrussischen Grenzfestung namens Bobruisk.