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Dieß Resultat hat nun als das in sich gegangene und mit sich identische Ganze sich die Form der Unmittelbarkeit wieder gegeben. Somit ist es nun selbst ein solches, wie das Anfangende sich bestimmt hatte.

Ist nicht immer der verloren gegangene Gedanke der schönste? Was man hat, schätzt man nicht, und was man besitzt, ist entwertet. O wie schön war der See in der nahen Ferne, vom Mond versilbert, der sich, indem er sich ins Wasser verliebte, in den See glühend niederstürzte, sich nun in dem Leib, den er vergötterte, selig widerspiegelnd.

Ich lag nächtelang wach und dachte nach. Ich war angekettet im tiefsten, niedrigsten, verachtetsten Ardistan und schickte meine ganze Sehnsucht und alle meine Gedanken zum hellen, freien Dschinnistan empor. Ich stellte mir vor, die verloren gegangene Menschenseele zu sein, die niemals wiedergefunden werden kann, wenn sie sich nicht selbst wiederfindet.

Sie tat, als sei gar nichts vorgefallen, stellte das Handköfferchen auf den Vorplatzschrank, legte Hut und Mantel ab, schlüpfte in einen alten Rock und begann in der Küche zu wirtschaften. Adolf war schon frühzeitig aufgestanden, er saß zerknirscht im Wohnzimmer, nachdenkend darüber, mit welchem Kitt er seine in die Brüche gegangene Ehe wieder zusammenheften könne.

Anderer Seits aber ist es das Aufheben des Bestimmtseyns, als positive Reflexion desselben in sich, die in sich gegangene Bestimmtheit oder die gesetzte Totalität des Begriffs; die wahrhafte Einzelnheit des Objekts.

Das verloren gegangene Kind war schon eine Strecke weit von den übrigen abgekommen, als es an eine Bergspitze gelangte, auf der ein kleines Feuer brannte, weiter konnte es durch den dichten Nebel nichts sehen. Das Kind dachte, seine Gefährten seien da am Feuer, kletterte den Berg hinan und sah, daß ein graubärtiger einäugiger Mann ausgestreckt am Feuer lag und es mit einem Eisenstecken schürte.

Seine Reflexion aber besteht darin, sich als das, was es an sich ist, als Negatives zu setzen und sich zu bestimmen. Das Positive und Negative machen die wesenhafte Bestimmung aus, in die es als in seine Negation verloren ist. Diese selbstständigen Reflexions-Bestimmungen heben sich auf, und die zu Grunde gegangene Bestimmung ist die wahrhafte Bestimmung des Wesens.

In Tremis streckte die alte verkrümmte Susi ihren Kopf aus dem Fenster. »Je, jelachte sie verwundert, »der zweimal verloren gegangene Rebell! Jetzt seht Ihr aber schön aus. Bini muß jetzt wohl den Thöni fahren lassen. Hä-hä !« »Haltet Euer altes Maulrief er ihr verdrossen zu, er eilte vorwärts und kam in Hospel eben recht auf die Post. Der Wagen rollte das große Thal entlang.

Zwar wird von katholischer Seite behauptet, der damals flüchtig gegangene, Apostat Stiftscustos Prugker habe Haupt und Arm Verenas mit sich nach Luzern genommen, und beides sei dem Stifte nachmals wieder zugestellt worden; besonders der damalige Libellist Joh. Salat zu Luzern giebt vor: "1532 kam sant Vrenen Helltum und anderes, so geflökt worden, wider gen Zurzach."

Letztere sollte sich auf mannichfache Fassung eines gegebenen Inhaltes beziehen und nicht auf selbständiges Erfinden eines Inhaltes. Die blose Darstellung bei gegebenem Inhalte war die Aufgabe des lateinischen Stils, für welchen die alten Lehrer eine längst verloren gegangene Feinheit des Gehörs besassen.