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Die Verhältnisse der Mutter und der Frau aber haben die Einzelnheit teils als etwas Natürliches, das der Lust angehört, teils als etwas Negatives, das nur sein Verschwinden darin erblickt, teils ist sie ebendarum etwas Zufälliges, das durch eine andere ersetzt werden kann.

Zur Volksbildung, wie zu jeder Bildung gehört zweierlei, etwas Negatives und etwas Positives. Sage ich aber vorher, daß ich die Saiten nicht zu hoch spanne und daß ich so dem natürlichen Muthwillen der Knaben die ganze körperliche Gymnastik, und der Gunst der Götter ihren Schönheitssinn, ihre musikalische Praxis und dergleichen überlasse. Im Negativen ist die Aufgabe der Bildung, die vis inertiae der rohen Natur vertreiben und bezwingen zu helfen

Der Satz nun: Keinem Dinge kommt ein Prädikat zu, welches ihm widerspricht, heißt der Satz des Widerspruchs, und ist ein allgemeines, obzwar bloß negatives, Kriterium aller Wahrheit, gehört aber auch darum bloß in die Logik, weil er von Erkenntnissen, bloß als Erkenntnissen überhaupt, unangesehen ihres Inhalts gilt, und sagt: daß der Widerspruch sie gänzlich vernichte und aufhebe.

Beide Seiten sind zu dieser Reinheit geläutert, worin kein selbstloses Dasein, kein Negatives des Bewußtseins mehr an ihnen ist, sondern jene Pflicht ist der sich gleichbleibende Charakter seines Sich-selbst-wissens, und dieses Böse hat ebenso seinen Zweck in seinem In-sich-sein, und seine Wirklichkeit in seiner Rede; der Inhalt dieser Rede ist die Substanz seines Bestehens; sie ist die Versicherung von der Gewißheit des Geistes in sich selbst.

Jene Indifferenz aber, die ich empfinde, wenn nichts mich mehr nach der einen Seite hintreibt als nach der anderen, ist die tiefste Stufe der Freiheit; sie darf nicht als Beweis einer Vollkommenheit, sondern lediglich als ein Mangel im Erkennen, als etwas Negatives angesehen werden. Sähe ich immerdar, was wahr und gut ist, ich würde niemals schwanken, wie ich zu urteilen oder zu wählen habe!

Diese beiden Seiten machen zunächst die zwei Extreme des Attributs aus, deren Mitte es selbst ist, indem es sowohl das Absolute als die Bestimmtheit ist. Das zweite dieser Extreme ist das Negative als Negatives, die dem Absoluten äußerliche Reflexion.

Das Endliche ist das Aufheben seiner selbst, es schließt seine Negation, die Unendlichkeit in sich; die Einheit beider, es wird hinaus über das Endliche zum Unendlichen als dem Jenseits desselben gegangen, Trennung beider; aber über das Unendliche hinaus ist ein anderes Endliches, das Hinaus, das Unendliche, enthält die Endlichkeit, Einheit beider; aber dieß Endliche ist auch ein Negatives des Unendlichen; Trennung beider, u.s.f.

So ist ihrer Seits die Unendlichkeit als das Negative der Endlichkeit und damit der Bestimmtheit überhaupt, als das leere Jenseits, bestimmt; sein Sich-aufheben im Endlichen ist ein Zurückkehren aus der leeren Flucht, Negation des Jenseits, das ein Negatives an ihm selbst ist. Was also vorhanden ist, ist in beiden dieselbe Negation der Negation.

Das Seyn des Scheins besteht allein in dem Aufgehobenseyn des Seyns, in seiner Nichtigkeit; diese Nichtigkeit hat es im Wesen, und außer seiner Nichtigkeit, außer dem Wesen ist er nicht. Er ist das Negative gesetzt, als Negatives. Der Schein ist der ganze Rest, der noch von der Sphäre des Seyns übrig geblieben ist.

Freilich da hierbei von einem irgend Etwas und Wirklichem die Rede wird, so sind darin jene Bestimmungen nicht mehr in der vollkommenen Unwahrheit, in der sie als Seyn und Nichts sind, vorhanden, sondern in einer weitern Bestimmung, und werden z.B. als Positives und Negatives aufgefaßt, jenes das gesetzte, reflektirte Seyn, dieses das gesetzte, reflektirte Nichts; aber Positives und Negatives enthalten jenes das Seyn, dieses das Nichts als ihre abstrakte Grundlage.