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In Sella Dengai stattete er noch der einflußreichen Mutter des Königs, welche beinahe halb Schoa unabhängig beherrschte, einen Besuch ab.

Bei solcher Massenverfolgung und -Tötung konnten Fehlgriffe insofern nicht ausbleiben, als auch Tiere weggefangen und gemeuchelt wurden, die einflußreichen Leuten bei Hof gehörten. Die Metzger beschwerten sich, daß einerseits der Viehtrieb ohne Hunde erschwert sei, und daß der Schlager die Hundekadaver als Bosheit vor den Fleischbänken liegen lasse.

Zunächst einmal den wesentlichen Umstand, daß dem einen beherrschenden, auf Schriftlichkeit und Bildung gründenden Handlungsmodus neue Formen des Ausdrucks, der Mitteilung und der Kommunikation gleichgestellt wurden. Peter Cooper, der Gründer einer einflußreichen Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und Kunst in New York, war im wahrsten Sinne des Wortes Analphabet. Er konnte nicht lesen.

Man raunte sich auch zu, daß der hohe Fremde großes Interesse an dem Findling Hauser nehme und daß er vielen einflußreichen Personen gegenüber sich abfällig und tadelnd über die unsinnigen Gerüchte geäußert habe, die Caspars Herkunft zum Gegenstand hatten.

»Wir? – wer? – wirfrugen die Missionaire allerdings erstaunt, und vielleicht auch bestürzt über den trotzigen Ton des einflußreichen und immer noch gefährlichen Mannes.

Die Gegend, in der ich vom Spätherbste 1848 bis Mitte April 1849 und noch später lebte, gehörte meines Wissens schon vor der Revolution zu den Wahlbezirken der Opposition; bekanntlich haben sich die Bewohner desselben sehr lebhaft am Heckerzuge betheiliget, den flüchtigen Hecker beharrlich zum Mitgliede des Frankfurterparlamentes wählen helfen und würden sich ohne Dazwischenkunft des einflußreichen Flüchtlings W. wohl bedeutender auch am Struveputsch betheiliget haben, als dies wirklich der Fall gewesen ist.

»Und unser Verein, der sowieso schwer genug kämpfen muß, würde zweifellos seine einflußreichen und opferwilligsten Mitglieder verlierenjammerte ein dürre alte Jungfer.

Durch Schlosser, der als Schriftsteller nicht unrühmlichbekannt war, erhielt Goethe Zutritt zu manchen gelehrten und einflußreichen Männern. Auch mit Gottsched, dem damaligen Tonangeber des ästhetischen Geschmacks, dessen Aussprüche, seinem Antagonisten Breitinger zum Trotz, noch immer als Orakel galten, ward Goethe auf die erwähnte Weise bekannt.

Für Jeden, der niemals selbst gefangen war, bleibt es schwer, sich in die Lage eines Gefangenen und vor Allem eines Zellengefangenen vollständig hineinzudenken; in dieser Schwierigkeit finden wir den vornehmsten Grund, weßhalb es zahlreiche Gegner der Einzelhaft gibt und weßhalb manche Wortführer derselben mit den aberwitzigsten Behauptungen und krassesten Vorurtheilen Anklang bei hochgebildeten, religiösgesinnten und einflußreichen Leuten, geschweige beim gewöhnlichen Volke finden.

Und man muß gestehen, daß die einflußreichen Personen sich dem Gewicht einer solchen Meinung nicht verschlossen, aber das Treiben des vornehmen Herrn gab auch Anlaß zu mancherlei Verdacht, und der Redakteur Pfisterle, Querulant wie immer, behauptete sogar, der diplomatische Herr sei nach seiner Ansicht nichts andres als ein verkappter Spion.