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Das Christkind, gewohnt, ihn überallhin zu begleiten, ihm in kindlich demütigem Spiel die Werkzeuge nachzutragen, bemerkt seine Not und ist gleich mit Rat und Tat bei der Hand. Das Wunderkind verlangt vom Pflegevater, er solle den Thron an der einen Seite fassen; es greift in die andere Seite des Schnitzwerks, und beide fangen an zu ziehen.

Fräulein Lulu musterte mit lässigem Gruß die Toiletten der Tante und Nichte. "Dann beten Sie man recht", lachte die Wittfoth der Mutter zu, glätte schnell die Falten ihres vergnügten rundlichen Gesichts zu andachtsvollem demütigem Ausdruck und drängte sich mit dem allgemeinen Strom durch den etwas engen Eingang in die freundliche, erst neu erbaute Kirche. Mimi Kruse hütete inzwischen den Laden.

Nach dem Verrauchen des Rausches stellte wohl leichtes Bangen sich ein, aber das erste Lehrergesicht, dem Diederich begegnete, gab ihm allen Mut zurück; es war voll verlegenen Wohlwollens. Andere bewiesen ihm offen ihre Zustimmung. Diederich lächelte mit demütigem Einverständnis zu ihnen auf. Er bekam es leichter seitdem.

Ich paßte ihm an einem schönen Sonntagabend, der alle Welt ins Freie gelockt hatte, auf, und er trat noch bei guter Tageszeit aus dem Wirtshaus. Mit demütigem Bückling nahte ich mich ihm und fragte, ob ich ihn auf seinem Heimweg begleiten dürfe, der Abend scheine mir in seiner gelehrten Nähe noch einmal so schön.

In mir wallte es auf und nieder, es fiel mir schwer, an der Unterhaltung teilzunehmen, in die mich der Graf und die Gräfin verstrickten. Ich tappte wie ein Traumwandler hin. Nachher Tanz im Schloß. Die Gräfin drehte einen kleinen Leierkasten. Ich tanzte zuerst mit Leonore; sie bat bald, aufzuhören. Ich sprach ein paar Worte in demütigem Ton zu ihr, sie antwortete nicht.

Mein lieber Herr Lüders, verzeihen Sie nur, bitte, bitte, daß ich Sie warten ließ,“ rief sie ihm entgegen mit kindlich gefalteten Händen und demütigem Augenaufschlag. „Wie könnte ich Ihnen böse sein,“ sagte er mit Nachdruck und führte ihre Hand an seine Lippen. Flora hatte in großer Eile Toilette gemacht, das sah man, und ebenso geschmacklos wie vorher, auch das fiel sofort auf.

Ich paßte ihm an einem schönen Sonntagabend, der alle Welt ins Freie gelockt hatte, auf, und er trat noch bei guter Tageszeit aus dem Wirtshaus. Mit demütigem Bückling nahte ich mich ihm und fragte, ob ich ihn auf seinem Heimweg begleiten dürfe, der Abend scheine mir in seiner gelehrten Nähe noch einmal so schön.

Auf manchem Hof hatten sie über Zäune klettern müssen, weil das Tor vor ihnen verschlossen wurde; der eine war als reisender Handwerksbursche bis in die Gesindestuben der Rittergüter vorgedrungen, der andere hatte mit demütigem Gesicht, als wär's ein Traktätchen, den Kirchgängern die Zettel in die Hand gedrückt; im Vorübersausen hatte der Radler sie geschickt durch offene Türen und Fenster geworfen.

Kommt: Poesie, Natur, Jugend, Liebe, macht mein Leben wieder heil mit euren Zauberhänden, tanzt euren unsterblichen Reigen in mir, führt mich wieder ein in den Olymp. Du Gott der Freude und der Schmerzen, mache mit mir, was Du willst. Die Trauer ist gut, und der Jubel ist auch gut! Du läßt mich durch den Jubel gehen. Ich empfange ihn von Dir mit dankbar demütigem Herzen.“

Er überreichte dem Beamten seine Karte, sah ihm mit heißen Augen zu, die Briefschaften durchblättern, hielt die Hand schon zum Empfang bereit und empfing die Antwort, daß nichts für ihn da wäre, kein Brief, keine Karte, kein Telegramm. Er versuchte ein ungläubiges Lächeln und bat den Beamten in fast demütigem Tone, dessen er sich gleich schämte, nochmals nachzusehen.