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Ein Heer von weißgekleideten Köchen, buntlivrierten Dienern und Lakaien flog hin und her, treppauf, treppab, und mischte sich unter die in ihren kostbaren Toiletten und glänzenden Uniformen erschienenen, in den Empfangsräumen auf und ab wogenden, laut und lebhaft schwatzenden und lachenden Gäste, bis dann der Haushofmeister Frederik das Zeichen zum Tischgang gab und sich sämtliche fünfundsiebzig Paare in Bewegung setzten.

Wer weiter nichts haben will als hübsch angeordneten Putz, frische Spitzen, hübsche Toiletten, überzarte Weiber, wem das Leben nichts weiter ist als eine Fläche, über die er flüchtig hinstreifen will, für den ist das hier die richtige Welt. Dann muß man sich eben mit diesen inhaltslosen Phrasen, mit diesen entzückenden Fratzen begnügen Gefühl im Herzen darf man nicht verlangen.

Er sprach mit dem Konsul über Geschäfte und Politik, wobei er ernste und tüchtige Grundsätze an den Tag legte, er plauderte mit der Konsulin über Theater, Gesellschaften und Toiletten; er hatte auch für Tom, Christian und die arme Klothilde, ja selbst für die kleine Klara und Mamsell Jungmann liebenswürdige Worte ... Tony verhielt sich schweigsam, und er seinerseits unternahm es nicht, sich ihr zu nähern, sondern betrachtete sie nur dann und wann mit seitwärts geneigtem Kopfe und einem Blick, in dem sowohl Betrübnis wie Ermunterung lag.

Die Mutter eitel, ehrgeizig, ihn vorwärts stossend, fortwährend thätig, um mit schmalen Mitteln Gesellschaften zu bestreiten, Toiletten herauszuschlagen. Daher dann im Hause fortwährende Nörgeleien, Sticheleien. Das Morgen-, Mittags- und Abendgespräch dieser Familie ist Geld. Vor jeder Gesellschaft erst ein Zank. Er will nicht mehr, Er ist alt, müde, mürbe.

Es war die Regel, daß im voraus bezahlte Toiletten aus Paris eintrafen, und daß die im vorigen Monat gegessenen Frühstückssemmeln noch immer nicht ihnen gehörten. Dabei glaubte die Künstlerin Fröhlich zu sparen für ihr Kind, und Unrat für die Künstlerin Fröhlich zu rauben. So oft der Gerichtsvollzieher kam vergebens kam herrschte Bestürzung, Wut und Niedergeschlagenheit.

"Die Lampe im Zimmer machte uns wieder gesprächig, während eine Schleife nach der anderen sich langsam löste. Wir dachten mit Schrecken an die Stadt, an den Winter, den Schnee, den Kerzenglanz, an die falschen Blumen und an das falsche Lächeln, an Toiletten und Gesellschaftsklatsch, und freuten uns der Gegenwart, in die nichts von alledem gehörte.

Denn junge Frauen sind nur zu geneigt, die Forderung zu stellen »Du sollst keine andren Götter haben neben mirIch sehe das beinah täglich bei Rombergs, und Marie weiß es ihrem klugen und liebenswürdigen Gatten wenig Dank, daß er über Politik und französische Zeitungen die Visiten und Toiletten vergißt.

Ich genieße das Leben, so lange ich jung bin und man mir huldigt, und betäube die warnenden Stimmen im Innern. Ich reite, ich rauche, ich bin kokett, ich mache extravagante Toiletten und erlaube mir Dinge, die man zu verdammen pflegt, aber ich würde mir auch nichts daraus machen, wenn ein Sturz vom Pferde, ein Umschlagen des Kahns dem dummen Spaß ein Ende machen würde

Alles schien vortrefflich geordnet und glänzend befestigt. Der kaiserliche Hof hatte sich nach Fontainebleau begeben, es fanden dort jene reizenden, kleinen Gartenfeste Statt, welche die Kaiserin mit ihrem intimen Cirkel so ausgezeichnet zu arrangiren verstand. Die Zeitungen beschäftigten sich im Ganzen wenig mit der Politik. Sie berichteten über die Toiletten der Damen bei den Soiréen

Neben ihr saß Fräulein Dosne, ihre Schwester, nicht viel jünger als sie und ihr unverkennbar ähnlich, obwohl ihre ganze Erscheinung weniger bedeutend, weniger sicher und noch mehr kalt und zurückhaltend war. Beide Damen trugen einfache Toiletten von schwarzer Seide und kleine hellblaue Bandschleifen und waren mit einer Tapisseriearbeit beschäftigt.